Tausende Tote bei Seebeben in Südasien
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Inzwischen befürchtet man, daß 165.000 Menschen durch diese Katastrophe ums Leben gekommen sind. Teilweise steigt die Zahl der Toten weiterhin als Folge der Nachwirkungen der Katastrophe, so etwa in Banda Aceh:
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Zitat:Retten ohne Wasser und Strom

Aus Banda Aceh berichtet Andreas Lorenz

Banda Aceh, wo Beben und Flut am grausamsten zuschlugen, erwacht aus seiner Todesstarre. Helfer aus Malaysia, Australien und den USA arbeiten fieberhaft, doch oft können sie die Menschen nicht retten: Viele haben Wasser in den Lungen, das sie qualvoll ersticken lässt. Mehr sterben an Wundbrand und Infektionen.

Banda Aceh - Schon in der kargen Aufnahmehalle behandeln Ärzte die Patienten, die sich vor Schmerzen winden. Oft geht es nur um die Frage: Ist der entzündete Arm oder das schwärende Bein zu retten? Immer öfter heißt es: "Amputieren."

Die Zustände in dem Hospital sind immer noch dramatisch. Nach wie vor schaffen Verwandte und Ambulanzen Verletzte heran, die erst jetzt gefunden wurden oder nur notdürftig behandelt wurden. Es fehlt an Platz für die Patienten, an Personal, an Lebensmitteln
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