04.01.2005, 23:39
Zitat:@Turin: Wurde die potition des MKs eine rolle spielen? Rooivak und Mangusta haben ihre Mk zu weit nach vorne. Apache dagegen sehr nah in deh hoch ache.Nun, wie schon gesagt, können nur Quellen bezüglich Schießerprobungen über Präzision und auch Stabilität der BK Aufschluss geben, worüber ich aber leider nicht verfüge. Daher kann ich deine Frage nicht hieb- und stichfest beantworten. Allerdings ist Stabilität letztendlich auch eine Frage der Anbringung der BK an der Zelle und das scheint bei AH-64, A129 und Roiivalk mehr oder minder gleich zu sein (ich schätze, auch für so etwas gibt es gewisse industrielle Standards), wenn ich mir genauere Aufnahmen der Aufhängung so anschaue. Stabil dürften sie daher alle in für die jeweiligen Nutzer ausreichender Weise sein, Details kann dir wohl nur ein Waffenmechaniker oder Pilot verraten. Letztendlich ist der Hauptunterschied zwischen den BK hier aber nicht die Aufhängung, sondern einfach die Position. Welche Gründe für die ungwöhnlich weit hinten gewählte Anbringung der M230 beim AH-64 ausschlaggebend waren, weiss ich nicht. Am ehesten würde ich auf Besonderheiten in der Mun-Zuführung tippen, zB. eine andere Lage der Vorratsbehälter, der Platz weiter vorne ist vielleicht zu sehr mit Elektronik ausgefüllt (übrigens ein Problem, das die deutsche Tiger-Version bei einer Nachrüstung der BK hätte). Die Lage der BK könnte sich sogar eher nachteilig auswirken, da sie im Wirkbereich so auf der Hochachse durch die vorn überragende Zelle eingeschränkt ist, der Pilot also eher hochziehen muss als bei Mangusta oder Roiivalk.
Macht das die waffe nicht stabiler?