09.01.2005, 21:36
Man sollte sich tatsächlich die Frage stellen, ob überhaupt die Mittel da sind für eine solche überaus "großzügige" Hilfe. Da müsste ich dem Stoiber doch mal tatsächlich Recht geben ! Insgesamt halte ich die Spendenhysterie auch in anbetracht des Schadensausmasses für deutlich übertrieben.
Weltweit würden von verschiedenen Staaten 4,3Mrd. Dollar Hilfe zugesagt, Privatspenden in nicht unbeträchtlicher Höhe kommen noch hinzu.
Bevor noch weitere Menschen auf die Idee kommen, ihre alten Skischuhe zu spenden (im Fernsehen gehesen :bonk: ) um Ihr Gewissen zu erleichtern, sollte man erstmal schauen, WAS überhaupt WO genau getan werden muss.
Desweiteren muss man sich auch vor Augen führen, daß diese Staaten auch garnicht schlecht an den hunderten von Hotels an vorderster Front verdient haben. Eine gewisse Eigenverantwortlichkeit und Selbsthilfe kann man selbstverständlich erwarten. Mir wäre jedenfalls nicht bekannt, daß Thailand oder Sri Lanka für die Flutopfer in Ostdeutschland gespendet hätten. Auch die Erdbebenopfer in der Türkei und im Iran wurden mit WEIT weniger Hilfe bedacht. Die Aussicht, im nächsten Winter nicht mehr nach Thailand ins angestammte Hotel fliegen zu können, scheint wohl so manchen in eine gewisse Spendenhysterie inkl. Gruppenzwang verfallen zu lassen.
Mir nicht Übel nehmen, aber bei aller Tragödie hat doch alles seine Grenzen
Ich persönlich kann jedenfalls nur noch umschalten, wenn ich auf jedem 2. Sender nur noch das eine Thema sehe/höre...<nerv>
Weltweit würden von verschiedenen Staaten 4,3Mrd. Dollar Hilfe zugesagt, Privatspenden in nicht unbeträchtlicher Höhe kommen noch hinzu.
Bevor noch weitere Menschen auf die Idee kommen, ihre alten Skischuhe zu spenden (im Fernsehen gehesen :bonk: ) um Ihr Gewissen zu erleichtern, sollte man erstmal schauen, WAS überhaupt WO genau getan werden muss.
Desweiteren muss man sich auch vor Augen führen, daß diese Staaten auch garnicht schlecht an den hunderten von Hotels an vorderster Front verdient haben. Eine gewisse Eigenverantwortlichkeit und Selbsthilfe kann man selbstverständlich erwarten. Mir wäre jedenfalls nicht bekannt, daß Thailand oder Sri Lanka für die Flutopfer in Ostdeutschland gespendet hätten. Auch die Erdbebenopfer in der Türkei und im Iran wurden mit WEIT weniger Hilfe bedacht. Die Aussicht, im nächsten Winter nicht mehr nach Thailand ins angestammte Hotel fliegen zu können, scheint wohl so manchen in eine gewisse Spendenhysterie inkl. Gruppenzwang verfallen zu lassen.
Mir nicht Übel nehmen, aber bei aller Tragödie hat doch alles seine Grenzen
Ich persönlich kann jedenfalls nur noch umschalten, wenn ich auf jedem 2. Sender nur noch das eine Thema sehe/höre...<nerv>