23.01.2005, 16:12
Azrail, auch wenn ich z.Zt. nicht gerade die US amerikanische, untertrieben formuliert neo-konservative Politik, Strategie, alles was von dort kommt und damit zusammenhängt schätze, scheinen meiner bescheidenen Meinung nach für die türkischen Heeresflieger dennoch die King Cobra's optimal zu sein.
Das hängt damit zusammen, dass seit fast 15 Jahren, logistisch, ausbildungs-, wartungs- und erfahrungstechnisch.. ein wichtiges AH-1 Potenzial in der Türkei vorhanden ist.
Wir reden hier immerhin von:
- 9 x AH-1W Super Cobra (mit zwei Triebwerken und Sidewinder & Co.)
- 27 x AH-1P Cobra und (mit einem Triebwerk aber modernisierte Avionik)
- 6 TAH-1P Cobra (Schulung/Ausbildung/Training)
Die türkischen Heeresflieger gehören nicht nur zu den wenigen ihrer Gattung auf der Welt, die nachts mit Drehflüglern bewaffnet, chirugisch operieren und "attack-technisch" angreifen können, sondern zu den noch wenigen auf der Welt, die das auch unzählige Male schon taten und bewiesen.
Z.B. gegen die, weltweit, von nahezu allen demokratischen Ländern verbotene Terrorgruppe (ex)PKK.
Sebst die Funksprüche und spätere Bekenntnisse der o.g. Terorrgruppe belegen, dass objektiv (de facto nachweisbar) und subjektiv (d.h. auch psychologisch), deren grösste Angst nicht die türkische 105 mm Artillerie, 7,62 mm Sturmgewehr, MLRS Raketen sind, sondern aktiv die Cobras/Super Cobras (AH-1P/AH-1W) und passiv die Wärmebildkameras an der türkischen Grenze waren.
Selbst US amerikanischen -die ich wie gesagt derzeit nicht verehre- Militärs versuch(t)en seit Jahren (wie z.B. früher in Somalia) und derzeit (in Irak) die türkischen, positiven Erfahrungen zu ihrem Gunsten einzusetzen.
Aber Vorsicht, wir reden hier nicht vom besten Angriffs-/Panzerabwehrhubschrauber, sondern vom optimalen, reinrassig bewaffneten Drehflügler für die türkischen Heeresflieger.
Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ein Experte und Profi in disem Gebiet machte in Bezug auf Tiger und AH-1Z vor zwei Jahren das folgende Bespiel, das sich analog, zur besseren Verstädigung auf das zivile Leben bezieht:
Er sagte:
"Wenn der Anschaffungspreis, die Versicherung, Steuer, die Wartungs-/Reperaturkosten..usw keine Rolle spielen würden, kennt er fast keinen Menschen, der nicht den VW/Phaeton dem VW/Passat vorziehen würde.
Denn der Phaeton bietet erheblich mehr Qualität zum fast gleichen Zweck.
Das Problem jedoch ist das knappe Geld und ein bereits vorhandener Passat Fuhrpark -wenn auch mit älteren Modellen- ist nun mal aus den weiter oben geschilderten Argumenten optimaler.
Mit dem Phaeton war analog der Tiger gemeint und mit dem Passat der King Cobra. King Cobra, wie es bei der türkischen Ausschreibung so schön heisst.
Was das Fahrwerk des AH-1Z Modells betrifft.
Zunächst einmal darf nicht vergessen werden, auch dieses Modell ging wie der russische Konkrurrent KA-50-2 nie in Serie. Wird auch allervoraussicht nach, wenn die Türken sich nicht für den AH-1Z entscheiden in Serienproduktion gehen.
Denn die Marineinfanteristen der US Amerikaner (USMC), die ja derzeit noch die Konfiguration AH-1W (Whiskey) Super Cobra fliegen, bekommen keine nagelneuen Maschinen.
Stattdessen werden die Super Cobra's modifiziert und modernisiert, wenn auch sehr massiv, über % 50 wenn ich mich nicht irre ? Neue Triebwerke, ein vierblättriges Rotor ohne Gelenkkopf, neue Avionik, neue Waffen... usw.
Deshalb wollten die Türken, die ja diese Maschinen neu produziert bekommen hätten, ein nicht einziehbares Radfahrwerk bekommen, weil das der türkische Wunsch war.
Das Problem ist, dass die Produktuionskosten pro Maschine um fast 1 Million $ gestiegen wären, weshalb die Türken jetzt sich überlegen, ob das unbedingt sinnvoll ist.
Dieser ausdrücklicher Wunsch der türkischen Militärs basieren auf den sehr guten Erfahrungen der S-70 "Black Hawk" (UH-60 Sikorsky) Hubschraubern. Diese können nämlich auch überall landen wie die Modelle mit den Kufen, können sich aber auf dem Boden ohne Zusatzhilfe frei bewegen. Das ist ein wichtiger Vorteil im taktischen und logistischen Bereich.
Wir erinnern uns, die Türken waren es, die die Kosten reduzieren wollten, dass das russische Original, der KA-50, nicht nur in Tandem modifiziert wird (wobei das ja die Kosten nicht senkt), sondern dass das Eject-System, also der Schleudersitzkokpit beim Modell Ka-50-2 entfällt.
Kein Land der Welt, inklusive die USA, haben vor, AH-1Z als Neuproduktion zu beschaffen.
Die Türken wären die ersten - wenn sie sich denn dafür entscheiden würden - was natürlich nicht unbedingt für den "King Cobra" spricht.
Wir erinnern uns, genau dieses Modell (AH-1Z) verlor eine ähnliche Ausschreibung in Australien, die ja sich nach Frankreich und Deutschland und vor Spanien für den Tiger entschieden hatte.
Nun zum Tayfi:
Nicht die Türkei entscheidet wieviele Leopard Kampfpazer sie bekommt, sondern der Eigentümer dieser Panzer, nämlich -immer- die aktuelle deutsche Regierung.
Die Türkei kann sich 1000 Panzer für einen grosszügigen Preis wünschen. Letzendlich bleibt das ein Wunsch.
Wer, wieviel, zu welchem Preis und Bedingungen die Panzer aus den Bundeswehrbeständen bekommt, entscheidet der Bundessicherheitsrat und verkünden tut das der Bundesverteidigungsminister, in dem Fall Herr P. Struck.
Der XK-2 Kampfpazer wird, wie es der Name, besser gesagt die Kodierung verrät noch entwickelt, basiert jedoch auf dem K1A1 Panzer, dessen manche links (als optisches Bsp.) unten aufgeführt sind:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://globalsecurity.org/military/world/rok/images/k1a1-101.jpg">http://globalsecurity.org/military/worl ... a1-101.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://homepage.eircom.net/~steven/images/k1_3.jpg">http://homepage.eircom.net/~steven/images/k1_3.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://homepage.eircom.net/~steven/images/k1mbt_1.jpg">http://homepage.eircom.net/~steven/images/k1mbt_1.jpg</a><!-- m -->
Das hängt damit zusammen, dass seit fast 15 Jahren, logistisch, ausbildungs-, wartungs- und erfahrungstechnisch.. ein wichtiges AH-1 Potenzial in der Türkei vorhanden ist.
Wir reden hier immerhin von:
- 9 x AH-1W Super Cobra (mit zwei Triebwerken und Sidewinder & Co.)
- 27 x AH-1P Cobra und (mit einem Triebwerk aber modernisierte Avionik)
- 6 TAH-1P Cobra (Schulung/Ausbildung/Training)
Die türkischen Heeresflieger gehören nicht nur zu den wenigen ihrer Gattung auf der Welt, die nachts mit Drehflüglern bewaffnet, chirugisch operieren und "attack-technisch" angreifen können, sondern zu den noch wenigen auf der Welt, die das auch unzählige Male schon taten und bewiesen.
Z.B. gegen die, weltweit, von nahezu allen demokratischen Ländern verbotene Terrorgruppe (ex)PKK.
Sebst die Funksprüche und spätere Bekenntnisse der o.g. Terorrgruppe belegen, dass objektiv (de facto nachweisbar) und subjektiv (d.h. auch psychologisch), deren grösste Angst nicht die türkische 105 mm Artillerie, 7,62 mm Sturmgewehr, MLRS Raketen sind, sondern aktiv die Cobras/Super Cobras (AH-1P/AH-1W) und passiv die Wärmebildkameras an der türkischen Grenze waren.
Selbst US amerikanischen -die ich wie gesagt derzeit nicht verehre- Militärs versuch(t)en seit Jahren (wie z.B. früher in Somalia) und derzeit (in Irak) die türkischen, positiven Erfahrungen zu ihrem Gunsten einzusetzen.
Aber Vorsicht, wir reden hier nicht vom besten Angriffs-/Panzerabwehrhubschrauber, sondern vom optimalen, reinrassig bewaffneten Drehflügler für die türkischen Heeresflieger.
Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ein Experte und Profi in disem Gebiet machte in Bezug auf Tiger und AH-1Z vor zwei Jahren das folgende Bespiel, das sich analog, zur besseren Verstädigung auf das zivile Leben bezieht:
Er sagte:
"Wenn der Anschaffungspreis, die Versicherung, Steuer, die Wartungs-/Reperaturkosten..usw keine Rolle spielen würden, kennt er fast keinen Menschen, der nicht den VW/Phaeton dem VW/Passat vorziehen würde.
Denn der Phaeton bietet erheblich mehr Qualität zum fast gleichen Zweck.
Das Problem jedoch ist das knappe Geld und ein bereits vorhandener Passat Fuhrpark -wenn auch mit älteren Modellen- ist nun mal aus den weiter oben geschilderten Argumenten optimaler.
Mit dem Phaeton war analog der Tiger gemeint und mit dem Passat der King Cobra. King Cobra, wie es bei der türkischen Ausschreibung so schön heisst.
Was das Fahrwerk des AH-1Z Modells betrifft.
Zunächst einmal darf nicht vergessen werden, auch dieses Modell ging wie der russische Konkrurrent KA-50-2 nie in Serie. Wird auch allervoraussicht nach, wenn die Türken sich nicht für den AH-1Z entscheiden in Serienproduktion gehen.
Denn die Marineinfanteristen der US Amerikaner (USMC), die ja derzeit noch die Konfiguration AH-1W (Whiskey) Super Cobra fliegen, bekommen keine nagelneuen Maschinen.
Stattdessen werden die Super Cobra's modifiziert und modernisiert, wenn auch sehr massiv, über % 50 wenn ich mich nicht irre ? Neue Triebwerke, ein vierblättriges Rotor ohne Gelenkkopf, neue Avionik, neue Waffen... usw.
Deshalb wollten die Türken, die ja diese Maschinen neu produziert bekommen hätten, ein nicht einziehbares Radfahrwerk bekommen, weil das der türkische Wunsch war.
Das Problem ist, dass die Produktuionskosten pro Maschine um fast 1 Million $ gestiegen wären, weshalb die Türken jetzt sich überlegen, ob das unbedingt sinnvoll ist.
Dieser ausdrücklicher Wunsch der türkischen Militärs basieren auf den sehr guten Erfahrungen der S-70 "Black Hawk" (UH-60 Sikorsky) Hubschraubern. Diese können nämlich auch überall landen wie die Modelle mit den Kufen, können sich aber auf dem Boden ohne Zusatzhilfe frei bewegen. Das ist ein wichtiger Vorteil im taktischen und logistischen Bereich.
Wir erinnern uns, die Türken waren es, die die Kosten reduzieren wollten, dass das russische Original, der KA-50, nicht nur in Tandem modifiziert wird (wobei das ja die Kosten nicht senkt), sondern dass das Eject-System, also der Schleudersitzkokpit beim Modell Ka-50-2 entfällt.
Kein Land der Welt, inklusive die USA, haben vor, AH-1Z als Neuproduktion zu beschaffen.
Die Türken wären die ersten - wenn sie sich denn dafür entscheiden würden - was natürlich nicht unbedingt für den "King Cobra" spricht.
Wir erinnern uns, genau dieses Modell (AH-1Z) verlor eine ähnliche Ausschreibung in Australien, die ja sich nach Frankreich und Deutschland und vor Spanien für den Tiger entschieden hatte.
Nun zum Tayfi:
Nicht die Türkei entscheidet wieviele Leopard Kampfpazer sie bekommt, sondern der Eigentümer dieser Panzer, nämlich -immer- die aktuelle deutsche Regierung.
Die Türkei kann sich 1000 Panzer für einen grosszügigen Preis wünschen. Letzendlich bleibt das ein Wunsch.
Wer, wieviel, zu welchem Preis und Bedingungen die Panzer aus den Bundeswehrbeständen bekommt, entscheidet der Bundessicherheitsrat und verkünden tut das der Bundesverteidigungsminister, in dem Fall Herr P. Struck.
Der XK-2 Kampfpazer wird, wie es der Name, besser gesagt die Kodierung verrät noch entwickelt, basiert jedoch auf dem K1A1 Panzer, dessen manche links (als optisches Bsp.) unten aufgeführt sind:
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