Wehrpflicht oder Berufsarmee?
Zitat:Turin postete
Man könnte, völlig unabh. vom Militärdienst ein "Soziales Pflichtjahr" für alle Jugendlichen etablieren. Dadurch wäre also letztendlich jeder Jugendlicher verpflichtet, eine Art Zivildienst abzuleisten. Nun könnte man es so gestalten, dass dieses Jahr entfällt, wenn man sich stattdessen freiwillig für die Bundeswehr meldet. Die unterste Grenze für diesen Freiwilligendienst, um einen echten Nutzen für die Armee zu haben, würde ich dann bei zwei Jahren ansetzen.
so etwas wäre meiner meinung nach eine gute alternative zur "reinen" wehrpflicht. jeder jugendliche (männlich und weiblich) hat die wahl zwischen
a) wehrdienst mit der dauer von drei monaten danach reserveübungen -> das würde v.a. zur freiwilligengewinnung gut sein
b) wehrdienst mit der mindestdauer von zwei jahren -> inklusive auslandseinsatz, also eigentlich der klassische zeitsoldat
c) zivildienst in sozialen einrichtungen
d) technisches hilfswerk oder freiwillige feuerwehr oder rotes kreuz
e) bundesgrenzschutz oder polizei -> dann als "richtiger" beruf
f) entwicklungshilfe

außerdem stellt sich mir die frage, in welcher größenordnung unser leiber minister struck seine freiwilligenarmee plant, sodaß er 1 mrd. euro mehr bräuchte! 200.500 soldaten - hab ich ausgerechnet - reichen völlig aus, um einsatzkräfte in einer größe von 100.000 bereit zu haben.
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