20.02.2005, 23:08
Zitat:Marc79 postete:hand: mit "richtigen" kampfhandlungen meinte ich nicht nur der schon fast "normale" raketenbeschuss durch irgendwelche "opistionskräfte", sondern wenn es zu einem offenen konflikt käme, d.h. eine plötzliche eskalation der situation z.b. in faisabad oder kunduz. was ich damit meine ist folgendes: wie gefährlich muss deiner meinung nach die situation sein, damit einsatzkräfte eingesetzt werden? würden deinem konzept nach einsatz- oder stabiliserungskräfte in einer solchen situation eingesetzt? oder einsatzkräfte nur, wenn es zu offenen kampfhandlungen kommt, d.h. z.b. bei der invasíon des iraks aber bei der bekämpfung der aufständischen und dem wiederaufbau nur stabilisierungskräfte?
Zitat:ein konflikt in afghanistan würde bestimmt nicht so "friedlich" verlaufen wie der im kosovo. was passiert, wenn es plötzlich zu "richtigen" kampfhandlungen kommt? eingreifkräfte zur hilfe holen oder wären die truppen in afghanistan auf grund der bedrohungslage sowieso einsatzkräfte?Wieso sollen die Stabilisierungskräfte dafür nicht reichen, das sind auch Kampftruppen nur anders bewaffnet und ausgerüstet. Und was sind "falsche Kampfhandlungen". Ich glaube du kapierst nicht ganz um was es geht. Es geht darum, das man verschiedene Arten Gefechts hat und dafür verschiedene Truppen verschieden vorbereitet. Das heißt nicht, das die eine Truppe gar nicht mehr kämpfen kann.
Zitat:Marc79 postetenein noch nicht :baeh: aber ich glaub das hatten wir woanders schon mal *g* und natürlich lese ich deine posts ... wie kannst du blos :motz:
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, hat du schon mal was mit einem Auslandseinsatz zu tuen gehabt??? Oder liest du meine posts???
Zitat:Marc79 postete:daumen: aber dann sollte man die einzelnen truppengattungen entweder auf kampf- oder stabilisierungseinsätze spezialieren und nicht die einzelnen einheiten: statt wie zur zeit einen teil der panzergrenadierbrigaden den stabiliserungs- und einen teil der eingreifkräfte zuzuordnen (wie auch bei den anderen einheiten), würde ich z.b. panzer- und panzergrenadiereinheiten auf grund ihrer ausbildung und ausrüstung den eingreifkräftenn zuordnen - bzw. in meiner struktur auf kampfeinsätze konzentrieren - während ich die jägertruppe auf die stabilisierungseinsätze - ebenfalls auf grund von ausrüstung und ausbildung - konzentrieren würde.
Die Tatsache, das wir unsere Truppen auf beides vorbereiten, verschleisst sie. Da man sie lange vor dem Einsatz extra noch mal für die neue Aufgabe quer durch die Republick schicken muss, um sie drauf vorzubereiten. Nur um sie danach wieder auf den Kampf der Verbunden Waffe zu drillen, um sie dann wieder in Monaten wieder auf den Auslandseinsatz vorzubereiten.
Zitat:Marc79 postete:hand: in meiner struktur würden die jäger mit boxer ausgerüstet und somit zu den mittleren kräften zählen, während fallschirm- und gebirgsjäger die leichten kräfte bilden würden.
Nach meinem Konzept wären die beiden LBB die D/F B und die Gebrigsjäger Brigade 23 leichte Kräfte. Außerdme sind Leichte Kräfte auch kein All Heilmittel. Dazu kommt noch das die Jäger zusätzlich mit dem Dingo ausgerüstet werden und somit auch leichte Fahrzeuge haben.