02.03.2005, 11:55
Ja, ja die Babylonische Sprachverwirrung in Europa.
Meines Erachtens hat Englisch bereits den Status einer lingua franca erreicht, mehr oder minder aber. Auf die bekannten feinen Unterschiede will ich hinweisen.
In der elitären Welt der Wissenschaft, der Politik ( zumindest im großen und ganzen) und vorallem in der Wirtschaft ist Englisch im Prinzip schon die lingua franca.
Es gibt für eine kleine elitäre Klasse schon eine Art europäische Öffentlichkeit, die sich zwar eher durch ein sich mehr und mehr vernetzendes Nebeneinader als durch ein Miteinader auszeichnet, aber es ist immerhin ein Anfang.
Aber eine wirkliche Öffentlichkeit zu schaffen, die insbesondere auch notwendig wäre, um die Prozesse auf europäischer Ebene genauer unter die Lupe zu nehmen und wenn nötig Druck zu machen, dahin ist es wohl leider noch ein weiter Weg.
Aber solche Umstellungsprozesse gingen noch nie von heute auf morgen....
Was Frankreich angeht, so ist die gnaze sache auch politisch etwas brisant.
Das stets und ständig projektierte Kerneuropa mit Deutschland-Frankreich als Kern, was würde das wohl als Lingua franca anerkennen??
Das kann durchaus ab und zu mal zu politischer Mißstimmung führen, da die Franzosen ihre Führungsrolle wohl auch gern kulturell unterstrichen sähen
( das lustige dabei: In Deutschland ist das Interesse an der Französischen Sprache viel geringer als in Frankreich an der Deutschen *fg*)
Therefore, Englisch courses for everybody, that is my proposal in order to solve the problem.
Meines Erachtens hat Englisch bereits den Status einer lingua franca erreicht, mehr oder minder aber. Auf die bekannten feinen Unterschiede will ich hinweisen.
In der elitären Welt der Wissenschaft, der Politik ( zumindest im großen und ganzen) und vorallem in der Wirtschaft ist Englisch im Prinzip schon die lingua franca.
Es gibt für eine kleine elitäre Klasse schon eine Art europäische Öffentlichkeit, die sich zwar eher durch ein sich mehr und mehr vernetzendes Nebeneinader als durch ein Miteinader auszeichnet, aber es ist immerhin ein Anfang.
Aber eine wirkliche Öffentlichkeit zu schaffen, die insbesondere auch notwendig wäre, um die Prozesse auf europäischer Ebene genauer unter die Lupe zu nehmen und wenn nötig Druck zu machen, dahin ist es wohl leider noch ein weiter Weg.
Aber solche Umstellungsprozesse gingen noch nie von heute auf morgen....
Was Frankreich angeht, so ist die gnaze sache auch politisch etwas brisant.
Das stets und ständig projektierte Kerneuropa mit Deutschland-Frankreich als Kern, was würde das wohl als Lingua franca anerkennen??
Das kann durchaus ab und zu mal zu politischer Mißstimmung führen, da die Franzosen ihre Führungsrolle wohl auch gern kulturell unterstrichen sähen
( das lustige dabei: In Deutschland ist das Interesse an der Französischen Sprache viel geringer als in Frankreich an der Deutschen *fg*)
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