Möglichkeiten zur Bekämpfung von Trägerverbänden
Zitat:spooky postete
das eigentliche problem löst es eben nicht. in 200km entfernung liegt der radarhorizont bei ca. 2km höhe, alles darunter kann nicht erfasst werden. taucht der flieger unter die 2km höhe verliert aegis die aufschaltung und die sam kann man in den sand setzen. da moderne flieger in der regel auch über eine akzeptable eloka ausrüstung verfügen, sollte es kein problem sein genau im richtigen moment wegzutauchen, bzw unter dem radar horizont anzufliegen und nur kurz die nase hoch zu ziehen um den träger zu suchen (so zb im falklandkrieg praktiziert).
Wirklich?
Im Falklandkrieg wurde der Traeger ja gerade nicht gefunden.......
So schlecht die RN Taktik in dieser Situation auch war, aber die gestaffelte Verteidigung hat ihren Zweck erfuellt: Die Argentinier kamen nicht nahe genug heran, um die Traeger sicher zu indentifizieren und dann auch noch zu treffen.
Und das gleiche Problem gaebe es auch gegen USN CVBG's: Die AEGIS Schiffe sind ja nicht gerade eng am Traeger, sondern z. T. relativ weit weg in der Bedrohungsachse stationiert, was die Detektion angreifender Flugzeuge, Radarhorizont hin oder her, in sicherer Entfernung vom Traeger ermoeglicht.

@hunter:
Die Kirov gibts effektiv gesehen nicht mehr. Der einzige uebriggebliebene ist die Peter der grosse, die, was die SSM Bewaffnung angeht, noch die gleichen Waffen traegt, aber eine andere Kurzstreckenluftabwehr fuehrt.

@Forrestin:
Mit Uebungsergebnissen anderer Marinen gegen USN CVBG's waere ich vorsichtig......
Die USN zeigt in solchen Szenarien nur sehr selten die komplette (Air) Defence Kapazitaet. Zudem haben die meisten dieser Manoever ein entscheidendes Problem: Beteiligt ist normalerweise nur eine CVBG (haeufig mit reduzierten Eskorten) gegen einen meistens sehr gut ausgestatteten Gegner, und das bei sehr einschraenkenden Manoevervorschriften, etwas, was die USN im "real life" ja gerade immer zu verhindern sucht, und es auch bisher immer verhindern konnte.
Ich will damit nicht sagen, dass die Traeger unverwundbar sind, aber es gehoert verdammt viel dazu, sie wirklich in grosse Probleme zu bringen, wenn man sie frei operieren laesst.

Zum Thema FFG 31:
Nein, die FFG 31 hatte SM 1 und nicht SM 2 wie die DDG und CG (grosser Unterschied) und das Mk 92 ist nicht der Vorgaenger vom Kampfsystem der AEGIS Schiffe, und auch in keinster Weise damit verwandt.
AEGIS ist in der Lage, mehr als 200 Ziele zu verfolgen, und bis zu 20 gleichzeitig zu bekaempfen.

Zum Thema U-Boote (schon laenger her):
Die "Box" in der sich der Trager aufhaelt, wird regelmaessig nach U-Booten abgesucht, wenn es sein muss, auch mit aktiven Sonar, und dann ist mit "verstecken" nicht viel.
Bohrinseln im Golf: Die sind in vergleichsweise flachem Wasser, zudem, wie gesagt: Aktive Sonarsuche, geht auch in Flachwasser, zudem muessern D-E's spaetestens alle 48 Stunden die Diesel laufen lassen. Das macht Laerm, und bringt das Boot in die Naehe der Oberflaeche.
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