29.03.2005, 01:00
@ hawkeye87
Die Divisionsstruktur würde ich in einigen Fällen nicht auflösen. Die Einsatzdivision würde ich so beibehalten, auch die Division Spezielle Operationen würde ich beibehalten. Wobei ich allerdings der DSO die SEKM sowie die in der Aufstellung sich befindenden Spezialkräfte der Luftwaffe (CSAR) unterstellen würde, und eventuell noch eine Transportstaffel mit NH90 und CH53, welche für Spezialoperationen ausgerüstet und trainiert werden, quasi ein deutsches SOCOM.
Die DLO würde ich auflösen, und eine luftmechanisierte Brigade, mit den Tiger- NH90 und CH53-Regimentern, sowie dem dazugehörigen luftmechanisierten Jägerregiment aufstellen. Auch das Heerestruppenkommando in seiner jetzigen Form würde ich beibehalten.
Bei den beiden Stabilisierungsdivisionen würde ich ebenfalls die die Divisionsstäbe einsparen (wer braucht die ohne Divisionstruppen?). Schlieslich gehen die Brigaden auch so in die Einsätze. Desweiteren würde ich aus den Stabilisierungsbrigaden die Panzerbataillone rausnehmen, die Panzer würde ich in die Reserve übernehmen und insgesamt 2 schwere Divisionen als Reserveformationen aufstellen (genug schweres Material ist ja vorhanden). In die Stasbiliesierungsbrigaden würde ich dann Jägerbataillone statt der Panzerbataillone nehmen. Die Jäger und Grenadiere bekommen wieder schwere Kompanien mit Mörsern und Waffenträgern für die Panzerabwehr. Insbesondere die Mörser sind wichtig, da sie die herkömmliche Artillerie (PzH) ablösen.
Wichtig für die schweren Reservedivisionen ist, das es zu regelmäßigen Übungen mit Volltruppe kommt, jeweils einmal auf Bataillonsebene ( dann im GÜZ oder CMTC), jeweils einaml auf Brigade- und Divisionsebene im scharfen Schuß, pro Jahr. Dazu regelmäßige Stabsübungen etc. Ich denke, das durch die Auflösung der Divisionsstäbe und deren Anhängsel (de Führungs- und Fernmelderegimenter) genug Finanzmittel frei werden um diese Reserveübungen zu finanzieren.
Desweiteren muss der Jointgedanke weiter vorangetrieben werden, was heißt, das wenn die Großverbände des Heeres üben insbesondere die Luftwaffe aktiv beteiligt wird.
Auch sollte man das Ausbildungs- und Organisationskonzept auf "Üben wie man kämpft" hin optimieren. Darunter stelle ich mir vor, das man in der Einsatzdivision die Panzer- und Panzergrenbataillone verschmilzt. Z. B. die PzBtl mit zwei PzKp und einer PzGrenKp ausstattet, sowie die PzGrenBtl mit zwei PzGrenKp, einer PzKp und einer schweren PzGrenKp austattet. Wobei man hier bei der schweren PzGrenKp die Panzerjäger weglassen kann und stattdessen einen weiteren Mörserzug aufstellt.
Weiterer Schwerpunkt für die nächsten Jahre muss die Ausstattung mit modernen Kommunikationsgerät forciert werden, insbesondere die Vereinheitlichung der Software spielt hier eine große Rolle.
Insgesamt folgt man damit dem Beispiel der US Army, welche auch von den großen schwerfälligen Divisionen wegwill und stattdessen selbständige Verbände in Brigadestärke (siehe Strykerbrigaden) aufstellt.
Von vornherein Luftwaffenverbände und Heeresverbände zusammen zu legen erscheint mir nicht praktikabel, da es einfach zu wenig Kräfte in der Luftwaffe gibt. Auch die Marine könnte man hier schlecht einbinden, weil sie das gleiche Problem wie die Luftwaffe hätte, besonders da ja die Marine mit Aufträgen betraut ist und betraut wird wo Heereskräfte keine Rolle spielen (z.B. OEF).
Trotzdem sollte man Übungen mit den kameraden in Blau abhalten, insbesondere solche Übungen wo man mehrschichtige Aufklärungs- und Wirkungsnetze aufbaut um z.B. Versorgungswege wie Häfen gegen Angriffe von See, Luft und Land in jeglicher Form zu verhindern.
Gruß NoBrain
Die Divisionsstruktur würde ich in einigen Fällen nicht auflösen. Die Einsatzdivision würde ich so beibehalten, auch die Division Spezielle Operationen würde ich beibehalten. Wobei ich allerdings der DSO die SEKM sowie die in der Aufstellung sich befindenden Spezialkräfte der Luftwaffe (CSAR) unterstellen würde, und eventuell noch eine Transportstaffel mit NH90 und CH53, welche für Spezialoperationen ausgerüstet und trainiert werden, quasi ein deutsches SOCOM.
Die DLO würde ich auflösen, und eine luftmechanisierte Brigade, mit den Tiger- NH90 und CH53-Regimentern, sowie dem dazugehörigen luftmechanisierten Jägerregiment aufstellen. Auch das Heerestruppenkommando in seiner jetzigen Form würde ich beibehalten.
Bei den beiden Stabilisierungsdivisionen würde ich ebenfalls die die Divisionsstäbe einsparen (wer braucht die ohne Divisionstruppen?). Schlieslich gehen die Brigaden auch so in die Einsätze. Desweiteren würde ich aus den Stabilisierungsbrigaden die Panzerbataillone rausnehmen, die Panzer würde ich in die Reserve übernehmen und insgesamt 2 schwere Divisionen als Reserveformationen aufstellen (genug schweres Material ist ja vorhanden). In die Stasbiliesierungsbrigaden würde ich dann Jägerbataillone statt der Panzerbataillone nehmen. Die Jäger und Grenadiere bekommen wieder schwere Kompanien mit Mörsern und Waffenträgern für die Panzerabwehr. Insbesondere die Mörser sind wichtig, da sie die herkömmliche Artillerie (PzH) ablösen.
Wichtig für die schweren Reservedivisionen ist, das es zu regelmäßigen Übungen mit Volltruppe kommt, jeweils einmal auf Bataillonsebene ( dann im GÜZ oder CMTC), jeweils einaml auf Brigade- und Divisionsebene im scharfen Schuß, pro Jahr. Dazu regelmäßige Stabsübungen etc. Ich denke, das durch die Auflösung der Divisionsstäbe und deren Anhängsel (de Führungs- und Fernmelderegimenter) genug Finanzmittel frei werden um diese Reserveübungen zu finanzieren.
Desweiteren muss der Jointgedanke weiter vorangetrieben werden, was heißt, das wenn die Großverbände des Heeres üben insbesondere die Luftwaffe aktiv beteiligt wird.
Auch sollte man das Ausbildungs- und Organisationskonzept auf "Üben wie man kämpft" hin optimieren. Darunter stelle ich mir vor, das man in der Einsatzdivision die Panzer- und Panzergrenbataillone verschmilzt. Z. B. die PzBtl mit zwei PzKp und einer PzGrenKp ausstattet, sowie die PzGrenBtl mit zwei PzGrenKp, einer PzKp und einer schweren PzGrenKp austattet. Wobei man hier bei der schweren PzGrenKp die Panzerjäger weglassen kann und stattdessen einen weiteren Mörserzug aufstellt.
Weiterer Schwerpunkt für die nächsten Jahre muss die Ausstattung mit modernen Kommunikationsgerät forciert werden, insbesondere die Vereinheitlichung der Software spielt hier eine große Rolle.
Insgesamt folgt man damit dem Beispiel der US Army, welche auch von den großen schwerfälligen Divisionen wegwill und stattdessen selbständige Verbände in Brigadestärke (siehe Strykerbrigaden) aufstellt.
Von vornherein Luftwaffenverbände und Heeresverbände zusammen zu legen erscheint mir nicht praktikabel, da es einfach zu wenig Kräfte in der Luftwaffe gibt. Auch die Marine könnte man hier schlecht einbinden, weil sie das gleiche Problem wie die Luftwaffe hätte, besonders da ja die Marine mit Aufträgen betraut ist und betraut wird wo Heereskräfte keine Rolle spielen (z.B. OEF).
Trotzdem sollte man Übungen mit den kameraden in Blau abhalten, insbesondere solche Übungen wo man mehrschichtige Aufklärungs- und Wirkungsnetze aufbaut um z.B. Versorgungswege wie Häfen gegen Angriffe von See, Luft und Land in jeglicher Form zu verhindern.
Gruß NoBrain