03.04.2005, 21:33
Zitat:Quintus Fabius postetemir geht es um luftbeweglichkeit und luftlande- / luftsturmfähigkeit: luftlandefähigigkeit für die fallschirmjäger und luftbeweglichkeit für die restlichen leichten und mittleren kräfte des heeres. und nicht zu vergessen: im golfkrieg 91 haben sich die 101st air assault und das air assault konzept bewährt.
Was ich recht erstaunlich finde ist doch, wie sehr überall der Gedanke einer starken Fallschirmjäger bzw Luftlande- oder Luftsturmkomponente die Konzepte die ihr so präsentiert beherscht. Dabei ist die Luftlandung in einem regulären Konflikt gegen einen stärkeren Gegner im Endeffekt sehr unwahrscheinlich, und gegen Dritte Welt Staaten und schwache Gegner zwar denkbar, aber immer noch unwahrscheinlich.
Zitat:Quintus Fabius postete:hand: das ist die zukunft des krieges: zunehmend assymmetrisch, und low-intensity. die zeit der großen panzerarmeen ist wohl für die nächsten zeit vorbei. gebraucht werden mobile, durchhaltefähige und gleichzeitig schlagkräftige expeditionseinheiten. die einsatzgebiete der bundeswehr liegen nicht mehr an der grenze!
Zitat:Peacekeeping peaceneforcementTraurig genug, daß die Bundeswehr als Armee Deutschlands sogar tatsächlich solche Wörter selbst verwendet.....absurd !!
Zitat:Quintus Fabius postete:bonk: wenn du in die zukunft sehen kannst, dann will ich meine planungen gerne für das ausrichten, was uns erwartet. zur zeit sieht es aber danach aus, dass die zukunft peacekeeping und -enforcement heißt - selbst wenn es dir nicht gefällt.
Dazu mein erster Gedanke: Ist es wirklich ratsam, sich militärisch NACH dem Jetztzustand zu richten, also die Struktur gemäß den Anforderungen der Gegenwart auszurichten ?
Zitat:Quintus Fabius postetein welchen bereichen den?
Es ist aberwitzig, wie wir militärisch ins Hintertreffen, selbst gegenüber drittklassigen Nationen geraten, wenn man sich den konventionellen Bereich ansieht.
kann sein das es die gleiche diskussion schon mal bei se.de gab? :lol!: