16.04.2005, 17:39
beat postete:
Wegen der politischen Durchsetzbarkeit: mal sehen, wie das in 5-10 Jahren aussieht. Für die Verteidigung der Schweiz ist nicht unbedingt Bedarf an bewaffneten Helis angemeldet (kein Feind in Sicht). Aber je nach dem, wie sich die Politik bei den Auslandeinsätzen entwickelt, wird es da vielleicht zukünftig Stimmen geben, die einen bewaffneten Transporter für Einsätze in Krisengebieten fordern. Sozusagen, um "humanitäre Nachschub-Missionen" oder dergleichen aktiv zu schützen. Allerdings würde da schon ein Muster mit einer zur Seite feurenden Minigun genügen, also nichts mit Stummelflügeln dran. Und dazu könnte man schon die bewährten SuperPumas/Cougars verwenden, mit einer kleinen Umrüstung.
Zitat:Das stimmt so nicht, dass VBS hat schon immer kommuniziert, dass als Ersatz für die Alouette III wieder 15-20 leichte Mehrzweckhubschrauber beschaffen will, die auch als Schulungsheli eingesetzt werden sollen. Die 8-10 bewaffneten Transportheli sollten zusätzlich beschafft werden, ist aber politisch nicht durchsetzbar, daher zurückgestellt bzw. vermutlich sogar auf der Beschaffungsliste gestrichen.Na, dann ist ja alles in Butter :daumen:
Die Einsatztauglichkeit im Hochgebirge ist grundsätzlich klar, die Air Zermatt setzt erfolgreich EC-135 als Rettungsheli ein, und zwar bis 4000 m Höhe problemlos.
Wegen der politischen Durchsetzbarkeit: mal sehen, wie das in 5-10 Jahren aussieht. Für die Verteidigung der Schweiz ist nicht unbedingt Bedarf an bewaffneten Helis angemeldet (kein Feind in Sicht). Aber je nach dem, wie sich die Politik bei den Auslandeinsätzen entwickelt, wird es da vielleicht zukünftig Stimmen geben, die einen bewaffneten Transporter für Einsätze in Krisengebieten fordern. Sozusagen, um "humanitäre Nachschub-Missionen" oder dergleichen aktiv zu schützen. Allerdings würde da schon ein Muster mit einer zur Seite feurenden Minigun genügen, also nichts mit Stummelflügeln dran. Und dazu könnte man schon die bewährten SuperPumas/Cougars verwenden, mit einer kleinen Umrüstung.