Europäische Union
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt2m3/ausland/artikel/597/51546/">http://www.sueddeutsche.de/,tt2m3/ausla ... 597/51546/</a><!-- m -->

Zitat:José Manuel Barroso

Kreuzfahrt ins Kreuzfeuer

Vehement wehrt sich der Präsident der EU-Kommission gegen den Verdacht einer Interessenverquickung. Barroso hatte sich von dem Milliardär Latsis zu einer Fahrt auf dessen Luxusliner einladen lassen. Die Kommission bestreitet nun geschäftliche Kontakte mit dem griechischen Reeder.



Die EU-Kommission hat geschäftliche Kontakte mit einem großzügigen Gastgeber ihres Präsidenten José Manuel Barroso bestritten. Es gebe keine Verbindungen zwischen der Brüsseler Behörde und dem Bankenkonsortium des griechischen Milliardärs Spiro Latsis, sagte Barrosos Sprecherin Françoise Le Bail.

Auf die EU-Mittel, mit denen von Latsis kontrollierte Banken auf dem Balkan arbeiten, ging die Sprecherin nicht ein.

Gestern hatte Barroso zu spüren bekommen, wie sehr ein Urlaub mit Freunden zur Last werden kann. Acht Monate nach einer Kreuzfahrt in der Ägäis musste sich der Portugiese gegen den Verdacht einer möglichen Interessenverquickung wehren.

Denn Barrosos reiste auf Kosten des Reeders, Bankers und Ölunternehmers Latsis. Der Grieche gilt als einer der reichsten Männer Europas.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: