16.06.2005, 23:43
Also ich will beim besten Wille Atilla nicht verteidigen. Seine Argumentation ist wirklich nicht sonderlich, aber die Entgegnung hätte ich etwas anders formuliert.
Für den Krieg zu rüsten bzw. für dessen Eventualität ist schon ein großer Unterschied. Außerdem kann man ja auch so sehr rüsten um die Kriegsgefahr dahingegehend zu minimieren, dass im Falle des Krieges beide Seiten nichtakzeptable Verluste hätten.
Und in unserem Fall ist Griechenland eben bemüht sein Militär modern zu halten und damit zum einen seine zum Schutz des Territoriums dienenden Streitkräfte weiterhin schlagkräftig zu halten, zum anderen eben neues modernes gerät zu ordern um auch im Bündnis eine Rolle zu spielen.
Rein vom subjetiven Sentiment würd ich auch sagen auf den ersten Blick hin, dass Griechenland ziemlich hinlangt und gerade im Bereich der Territorialverteidigung. Aber das ist nicht direkt offensiv gegen irgendjemand gerichtet.
Aber im Ernst, wo liegt denn der Grund der griech. Wirtschaftsschwäche denn genau und wo kann man denn da sparen. Hinkt auch etwas diese Denkweise. Letztlich muss man eben im Interesse der durch die Regierung vertretenden Mehrheit der Bevölkerung entscheiden, wofür man geld ausgibt und da spielen diverse divergierende (*gg*) Interessen eine Rolle.
Und in Griechenland kommt eben bei diesem Prozess genug Geld fürs Militär raus, dass die generäle ihre Spielzeuge bekommen können. Woanders eben nicht. Hängt an der politischen Prioritätenbildung.
Um auch etwas pointiert zu verkürzen :
Kostenloses Studium oder ein paar Eurofighter mehr .
Zitat:Nun, jeder, der rüstet, tut das für den Krieg. Für den Frieden zu rüsten, ist der größte Unfug überhaupt und eine Schnapsidee, die in den Köpfen übertrieben pazifistischer oder knausriger Politiker entstanden ist. Wie sinnvoll sowas ist, sieht man sehr schön an der BW in den 90er Jahren.Naja, man rüstet für den eventuellen Fall eines Konflikts bzw. allgemein das die militärischen Fähigkeiten gebraucht werden in einem nicht-friedlichen, nicht-diplomatisch-lösbaren Konfliktszenario.
Für den Krieg zu rüsten bzw. für dessen Eventualität ist schon ein großer Unterschied. Außerdem kann man ja auch so sehr rüsten um die Kriegsgefahr dahingegehend zu minimieren, dass im Falle des Krieges beide Seiten nichtakzeptable Verluste hätten.
Und in unserem Fall ist Griechenland eben bemüht sein Militär modern zu halten und damit zum einen seine zum Schutz des Territoriums dienenden Streitkräfte weiterhin schlagkräftig zu halten, zum anderen eben neues modernes gerät zu ordern um auch im Bündnis eine Rolle zu spielen.
Rein vom subjetiven Sentiment würd ich auch sagen auf den ersten Blick hin, dass Griechenland ziemlich hinlangt und gerade im Bereich der Territorialverteidigung. Aber das ist nicht direkt offensiv gegen irgendjemand gerichtet.
Zitat:Ich bezweifle im übrigen, dass für die griechische Wirtschaftsschwäche das Militär verantwortlich ist. Sparen bitte dort, wo der Grund fürs Desaster liegt, nicht dort, wo es politisch am genehmsten ist.Oh, insbesondere für den zweiten Satz werden 3 Euro fürs Phrasenschwein fällig .
Aber im Ernst, wo liegt denn der Grund der griech. Wirtschaftsschwäche denn genau und wo kann man denn da sparen. Hinkt auch etwas diese Denkweise. Letztlich muss man eben im Interesse der durch die Regierung vertretenden Mehrheit der Bevölkerung entscheiden, wofür man geld ausgibt und da spielen diverse divergierende (*gg*) Interessen eine Rolle.
Und in Griechenland kommt eben bei diesem Prozess genug Geld fürs Militär raus, dass die generäle ihre Spielzeuge bekommen können. Woanders eben nicht. Hängt an der politischen Prioritätenbildung.
Um auch etwas pointiert zu verkürzen :
Kostenloses Studium oder ein paar Eurofighter mehr .