19.06.2005, 22:56
@ quintus fabius: die pmc's haben zweifellos aber auch ihre vorteil - und auch für den staat selbst
- ihr einsatz ist wesentlich billiger als es der einsatz regulärer (staatlicher) truppen wäre, da sie nur für die dauer ihre einsatzes bezahlt werden und nicht für auch für die zeit, in der sie nicht im einsatz stehen.
- sind die militärischen kapazitäten eines staates, d.h.v.a. im quantitativen bereich, erschöpft und es steht noch ein weiterer einsatz bevor, so müssten die staaten entweder reservisten einberufen (wirkt sich v.a. bei offensiven kampf- / interventionseinsätzen nicht besonder gut aus), freiwilligenverbände (freikorps, freischaren) für die dauer des einsatzes aufstellen oder die mannstärke der regulären streitkräfte erhöhen. aber diese ganzen einheiten wären nicht sofort verfügbar, bis zur herstellung der einsatzbereitschaft der neu aufgestellten bzw. einberufenen verbände würde einige zeit vergehen. pmc's bieten den vorteil sofort einsatzbereit zu sein.
- der staat kann seine neutralität wahren und im hintergrund bleiben, d.h. die pmc's erledigen die drecksarbeit, wenn etwas schief geht ist verliert der staat selbst nicht an prestige, wenn der einsatz aber erfolgreich verläuft kann er sich mit den lorbeeren schmücken.
- die heimatfront bricht nicht auf grund von eigenen gefallen oder - aus ihrer sicht - moralisch verwerflichen taten (z.b. kampf gegen kindersoldaten) zusammen.
- die pmc's können die eigenen streitkräfte entlasten, weniger im direkten kampfeinsatz - denn das sollte soweit es geht - immer noch aufgabe des staates bleiben, aber zb. im bereich ausbildung verbündeter streitkräfte oder dem betrieb von übungsplätzen.
- ihr einsatz ist wesentlich billiger als es der einsatz regulärer (staatlicher) truppen wäre, da sie nur für die dauer ihre einsatzes bezahlt werden und nicht für auch für die zeit, in der sie nicht im einsatz stehen.
- sind die militärischen kapazitäten eines staates, d.h.v.a. im quantitativen bereich, erschöpft und es steht noch ein weiterer einsatz bevor, so müssten die staaten entweder reservisten einberufen (wirkt sich v.a. bei offensiven kampf- / interventionseinsätzen nicht besonder gut aus), freiwilligenverbände (freikorps, freischaren) für die dauer des einsatzes aufstellen oder die mannstärke der regulären streitkräfte erhöhen. aber diese ganzen einheiten wären nicht sofort verfügbar, bis zur herstellung der einsatzbereitschaft der neu aufgestellten bzw. einberufenen verbände würde einige zeit vergehen. pmc's bieten den vorteil sofort einsatzbereit zu sein.
- der staat kann seine neutralität wahren und im hintergrund bleiben, d.h. die pmc's erledigen die drecksarbeit, wenn etwas schief geht ist verliert der staat selbst nicht an prestige, wenn der einsatz aber erfolgreich verläuft kann er sich mit den lorbeeren schmücken.
- die heimatfront bricht nicht auf grund von eigenen gefallen oder - aus ihrer sicht - moralisch verwerflichen taten (z.b. kampf gegen kindersoldaten) zusammen.
- die pmc's können die eigenen streitkräfte entlasten, weniger im direkten kampfeinsatz - denn das sollte soweit es geht - immer noch aufgabe des staates bleiben, aber zb. im bereich ausbildung verbündeter streitkräfte oder dem betrieb von übungsplätzen.