United Nations
Tja, die Italiener verlieren eben immer wieder die Nerven, 1896 bei Adua schon, 1940 gegen Griechenland usw... da steht man schon mal schnell im Regen, wenn man sich auf Italien verließ Big Grin

Aber mal wieder ernsthafteres:

Zitat:Bushs Mann fürs Grobe

Von Claus Christian Malzahn

John Bolton kann die Uno nicht ausstehen. Er kritisiert sie, wo er nur kann. Vielleicht ist aber genau das die größte Chance der Weltorganisation, die sie je hatte.
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Das Dumme ist nur: John Bolton hat in vielem Recht. Wäre die Uno ein Unternehmen, hätte sie spätestens vor zehn Jahren Bankrott anmelden müssen, ihre Manager wären vermutlich wegen Konkursverschleppung und unterlassener Hilfeleistung in den Knast gewandert.
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Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,368004,00.html">http://www.spiegel.de/politik/debatte/0 ... 04,00.html</a><!-- m -->

Ich weiß nicht so recht, ob ich diesem Artikel zustimmen kann. Bei aller Wertschätzung für die UNO und ihre Eigenständigkeit, ein eigener voller und selbstständiger Akteur im Internationalen Geschehen ist sie trotzdem nicht.
Letztlich kann die UNO nur das leisten, was ihr durch und von den Mitgliedsstaaten ermöglicht wird. Und gerade die USA und die rechten Konservativen stehen nicht gerade in dem Ruf die UNO gerne machen zu lassen bzw. ihr genügend Ressourcen zuweisen zu wollen und Kompetenzen, damit sie sich mal ein paar Sporen verdient.
Klar birgt die berufung Boltons auch Chancen. Man hat so keinen weichgespülten Moderaten, dessen Standpunkt im Kongress mal wiede rnicht durchkommt. Man hat sozusagen eine direkte und bessere Verbindung zu den USA und ihrem Machtdenken ( so wie im Falle der Weltbank und Paul Wolfowitz als ihrem Chef), aber es gibt auch genügend Risiken und Probleme....
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