31.08.2005, 23:00
Mir gehts dabei nicht nur um Etikette, sondern um Sinn und Verstand. Hätte sich Deutschland jetzt auf Hilfe, gleich welcher Form, bzw. zumindest Bereitschaft, Hilfe zu leisten (ob es angenommen bzw. gebraucht wird, ist eine andere Sache) beschränkt und solche Kommentare verlautbaren lassen, wenn sich die Betroffenen wieder eine Existenz aufgebaut haben und sich das amerikanische Volk tatsächlich wieder für Klimapolitik interessiert - tja, dann hätte man vielleicht sogar so etwas wie einen konstruktiven Dialog bewerkstelligen können.
Alles, was unser Genie Trittin jetzt erreicht hat, ist, dass er bzw. Deutschland als Oberlehrer aufgefasst wird, der ungeachtet aktueller Nöte herumblökt, dass er Recht hat und jemand anders nicht. Das ganze in einer Art und Weise, die geradezu suggeriert, die Betroffenen seien ja letztlich selbst schuld etc. Wohlgemerkt geht es hier auch noch um eine wissenschaftliche Kontroverse, denn weder Kyoto noch die ganze Diskussion zur Klimaerwärmung sind auch in wissenschaftlich seriösen Kreisen unumstritten. Am Ende bleibt daher nur noch polemische Rechthaberei, evtl. gepaart mit wahlwirksamer Antiamerikanismus-Förderung übrig, und sowas ist ja wohl ein Schuß in den Ofen. Nicht, dass es das erste Mal gewesen wäre...
Alles, was unser Genie Trittin jetzt erreicht hat, ist, dass er bzw. Deutschland als Oberlehrer aufgefasst wird, der ungeachtet aktueller Nöte herumblökt, dass er Recht hat und jemand anders nicht. Das ganze in einer Art und Weise, die geradezu suggeriert, die Betroffenen seien ja letztlich selbst schuld etc. Wohlgemerkt geht es hier auch noch um eine wissenschaftliche Kontroverse, denn weder Kyoto noch die ganze Diskussion zur Klimaerwärmung sind auch in wissenschaftlich seriösen Kreisen unumstritten. Am Ende bleibt daher nur noch polemische Rechthaberei, evtl. gepaart mit wahlwirksamer Antiamerikanismus-Förderung übrig, und sowas ist ja wohl ein Schuß in den Ofen. Nicht, dass es das erste Mal gewesen wäre...