Shanghaier Kooperationsorganisation
#80
Zitat:ich postete
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Wer die Chinesen in Zentralasien schwächen will, muss auf der türkisch-nationalen, islamischen Welle reiten und die Chinesen als Unterdrücker in Ostturkestan "brandmarken". Daran hat aber kaum einer der islamischen Nachbarstaaten Interesse. Sowohl der Iran wie auch die Pakis suchen vielmehr die Rückendeckung der Chinesen (und der Iran auch die der Russen), weil sich beide Staaten unmittelbar bedroht sehen. Das pragmatische Interesse an chinesischer Rückendeckung überdeckt die emotionalen Bruderschaftsgefühle für die armen, unterdrückten islamischen Brüder in Ostturkestan.

Von daher hätte nur die Türkei die realistische Möglichkeit, in Zentralasien das Erstarken einer russisch-chinesischen Dominanz zu schwächen.
dazu eine Meldung aus <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/213445.htm">http://www.china.org.cn/german/213445.htm</a><!-- m -->
(das China Internet Information Center (China.org.cn) ist eine staatliche Webseite, die dem Presseamt des Staatsrates angehört):
Zitat:Haltung der Türkei gegen Aktivitäten zur Spaltung Chinas gewürdigt

Der chinesische Minister für öffentliche Sicherheit, Zhou Yongkang, hat am Montag in Beijing den türkischen Polizeipräsidenten, Gökhan Aydiner, empfangen. Dabei würdigte Zhou die Haltung der Türkei, das nordwestchinesische Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang als untrennbaren Teil des chinesischen Territoriums anzuerkennen und keinen Aktivitäten zur Spaltung Chinas auf dem Territorium der Türkei zuzulassen.

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Gökhan Aydiner brachte seinen Wunsch zum Ausdruck, dass beide Länder ihren Austausch und ihre Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf verstärkten.

(CRI, 27. Dezember 2005)
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