Tschetschenien
#26
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Tschetschenien: Elf russische Soldaten getötet

Weitere 16 verletzt - Todesursachen: Angriffe, Gefechte, Minen

Zitat:Wladikawkas - In der Kaukasus-Republik Tschetschenien sind am Wochenende erneut elf russische Soldaten bei Angriffen der Rebellen und Explosionen getötet worden. Weitere 16 seien verletzt worden, verlautete am Sonntag aus Kreisen der von Moskau eingesetzten tschetschenischen Verwaltung.

19 Angriffe

Die Rebellen griffen nach Angaben eines Gewährsmannes innerhalb von 24 Stunden 19 Mal Außenposten der russischen Truppen an. Dabei wurden fünf Soldaten getötet. Bei Gefechten zwischen den Truppen und Rebellen in der Region Wedeno kamen vier Soldaten ums Leben. Zwei weitere wurden getötet, als ihr Fahrzeug am Samstag im Bezirk Schali auf eine Mine fuhr. Der Gewährsmann sagte weiter, die Truppen hätten in den Bezirken Itum-Kale, Schali und Wedeno schwere Artillerie gegen mutmaßliche Stellungen der Rebellen eingesetzt. Bei Razzien seien 200 Verdächtige festgenommen worden.

Die Behörden hatten am Samstag in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny die Leichen eines russischen Offiziers und dreier Soldaten gefunden, wie weiter verlautete. Die drei Männer seien offenbar erschossen worden. (APA/AP)
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Britisches Asyl für Sakajew

Flüchtlingsstatus für tschetschenischen Politiker - Moskau verärgert - Iwanow: "Schlag für die zahllosen Terroropfer"

Zitat:London/Moskau - Russland hat mit Verärgerung auf die Asylgewährung für den tschetschenischen Politiker Achmed Sakajew in Großbritannien reagiert. Diese Entscheidung sei ein Schlag für die zahllosen Terroropfer in Tschetschenien und anderen Städten Russlands, zitierten russische Medien Außenminister Igor Iwanow aus einem Interview mit britischen Journalisten. Ein Sprecher des Innenministeriums in London hatte am Samstag bestätigt, dass Sakajew ein Flüchtlingsstatus zuerkannt worden sei.

Der britische Richter begründete seine Entscheidung mit dem "nicht unerheblichen Risiko" für Sakajew, in Russland gefoltert zu werden. Ein Gericht in London hatte am 13. November die Auslieferung des Sprechers des früheren tschetschenischen Präsidenten Aslan Maschadow abgelehnt..........
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Gemäßigter Rebell
Achmed Sakajew

Zitat:"Diejenigen, die den schmutzigen, blutigen Krieg, der für Russland eine Schande ist, beenden wollen, haben verloren gegen die, die ihn fortsetzen wollen", klagte Sakajew im August bei Treffen mit russischen Abgeordneten in Liechtenstein und der Schweiz. Solche Kriegstreiber gebe es auf beiden Seiten.
Sakajew wurde 1959 in der damaligen Sowjetrepublik Kasachstan geboren. Stalin hatte das aufrührerische Bergvolk der Tschetschenen während des Zweiten Weltkriegs als angebliche Kollaborateure mit der Deutschen Wehrmacht nach Zentralasien deportieren lassen........
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