19.02.2006, 00:26
Zitat:Jacks postetekann ich was dafür ?
Jo,was dagegen?
Zitat:Das sind die bekannten Argumente,welche aber durch die Argumente Finanzierbarkeit und Zweckmäßigkeit wiederlegbar sind .. Das Ding ist einfach oversized für die BW. Es ist nicht so,das ich es nicht gerne sehen würde,wenn die BW sich einen großen Transporter zulegen würde,aber wie realistisch ist es?die finanzierbarkeit ist ein argument, aber kein wirkliches hindernis; geld ist genug da und wenn der politische wille vorhanden wäre, liese sich da auch einiges machen. zur zweckmässigkeit mal was von airpower:
Zitat:Verglichen mit Flotten-Volumen & -Nutzlast werden die A400M's die geplante Übergangslösung erst im Zeitraum 2012 übertreffen. Allerdings wird man dann sehr schnell draufkommen, dass sich trotzdem mit der A400M noch lang nicht all das bewegen lässt, was man mit einer An-124 in die Luft bekommt. Einzelne Frachtstücke mit mehr als 30t Gewicht sind für die An-124 kein Problem, die A400M kann solche Trümmer aber nicht mehr bewältigen. [...]
Und wenn man den Transportbedarf der derzeit im Irak und in Afghanistan eingesetzten europäischen Kräfte mit den Zielen und Größenordnungen der EU RRF vergleicht, wird sehr schnell klar, dass auch der Zulauf der [ 180 ] A400M nichts am Bedarf an Frachtgiganten wie der An-124 ändern wird. Eher im Gegenteil.
Die eben laufenden Einsätze im Irak und Afghanistan haben vor allem gezeigt was Europa nicht kann. Die 60.000 Mann starke RRF sollte laut den Plänen der EU in 60 Tagen einsatzbereit am Zielort sein. Dom mit allem was da ist und mit allem was man angemietet hat, hat man dieses Ziel weit verfehlt. [...]
Doch dieser Umbau wird weitergehen. Je mehr die europäischen Streitkräfte von Territorialverteidigern zu Expeditionstruppen umgeformt werden und je rascher reagiert werden soll, desto mehr rücken die strategischen Lufttransportkapazitäten in den Mittelpunkt. [...]