17.03.2006, 16:39
@K-130
Schon klar, dass die Schiffe in der jetzigen Form Fehlbeschaffungen sind. Nur sollte auch deutlich sein, dass der ursprüngliche Entwurf, wenn auch immer noch leicht unterbewaffnet für ein Schiff dieser Größe, durchaus fähig war.
Davon abgesehen blicke ich natürlich in die Zukunft. Zu fordern, jetzt laufende Bauvorhaben abzubrechen, ist halt einfach noch ein Stück unrealistischer.
@Schnellboote
barcardi:
Klar, von einer Ersatzbeschaffung ist nicht die Rede, weil halt scheinbar die Absicht besteht, die auch durch Korvetten zu ersetzen. Nur davon halte ich eben nichts, zumal wie du selbst sagst das zweite Los K-130 ebenso spekulativ ist.
Tiger:
Wieso Lizenz? Wenn die deutsche Industrie inzwischen Erfahrung hat, dann im Bau kleiner bis mittelschwerer Einheiten, Stichwort Lürssen. Das soll jetzt kein Geprahle sein, aber die würden der Bundesmarine mit Freuden einen Entwurf präsentieren, der ausländischen Typen á la Onuk etc. mehr als gewachsen ist.
Abgesehen davon schwebt mir da eher etwas in Richtung Visby vor. Einsätze in Übersee würde ich gar nicht fordern. Die Einheiten sollen in Ostsee, Nordsee und Mittelmeer einsatzfähig sein, mehr nicht. Dann braucht man auch beim Größenaufwuchs keine allzu großen Sprünge machen, die den Einsatzparametern eh nicht gut tun würden.
Dass man zum Betrieb auch Tender (keine Transporter!) hat, sollte sich eigentlich von selbst verstehen.
Wenn man in einem begrenzten See- bzw. Einsatzgebiet eine Plattform zur Überwasseraufklärung und Zielbeleuchtung braucht, dann wüsste ich nicht, warum Drohnen hier, wohlgemerkt als Komponente zur ASuW-Kriegführung, ungeeignet sein sollten. Der Gedanke bei K-130 ging insofern m.E. durchaus in die richtige Richtung.
Schon klar, dass die Schiffe in der jetzigen Form Fehlbeschaffungen sind. Nur sollte auch deutlich sein, dass der ursprüngliche Entwurf, wenn auch immer noch leicht unterbewaffnet für ein Schiff dieser Größe, durchaus fähig war.
Davon abgesehen blicke ich natürlich in die Zukunft. Zu fordern, jetzt laufende Bauvorhaben abzubrechen, ist halt einfach noch ein Stück unrealistischer.
@Schnellboote
barcardi:
Klar, von einer Ersatzbeschaffung ist nicht die Rede, weil halt scheinbar die Absicht besteht, die auch durch Korvetten zu ersetzen. Nur davon halte ich eben nichts, zumal wie du selbst sagst das zweite Los K-130 ebenso spekulativ ist.
Tiger:
Wieso Lizenz? Wenn die deutsche Industrie inzwischen Erfahrung hat, dann im Bau kleiner bis mittelschwerer Einheiten, Stichwort Lürssen. Das soll jetzt kein Geprahle sein, aber die würden der Bundesmarine mit Freuden einen Entwurf präsentieren, der ausländischen Typen á la Onuk etc. mehr als gewachsen ist.
Abgesehen davon schwebt mir da eher etwas in Richtung Visby vor. Einsätze in Übersee würde ich gar nicht fordern. Die Einheiten sollen in Ostsee, Nordsee und Mittelmeer einsatzfähig sein, mehr nicht. Dann braucht man auch beim Größenaufwuchs keine allzu großen Sprünge machen, die den Einsatzparametern eh nicht gut tun würden.
Dass man zum Betrieb auch Tender (keine Transporter!) hat, sollte sich eigentlich von selbst verstehen.
Zitat:Bezüglich Helikopterdrohnen: Ich wage zu bezweifeln, das sie ein wirksamer Ersatz für echte Hubschrauber wären.Das kann man so pauschal gar nicht sagen, weil Hubschrauber eine Vielzahl von Aufgaben wahrnehmen und zb. bei K-130 nie beabsichtigt war, zb. ASW-Aufgaben zu übernehmen.
Wenn man in einem begrenzten See- bzw. Einsatzgebiet eine Plattform zur Überwasseraufklärung und Zielbeleuchtung braucht, dann wüsste ich nicht, warum Drohnen hier, wohlgemerkt als Komponente zur ASuW-Kriegführung, ungeeignet sein sollten. Der Gedanke bei K-130 ging insofern m.E. durchaus in die richtige Richtung.