17.03.2006, 17:44
@Tiger:
Wir mißverstehen uns offenbar. Natürlich hat die Bundesmarine auch Angelegenheiten in Übersee zu regeln, aber dafür müssen dann andere Einheiten, F-123, 124 und 125 verwendet werden! Die K-130 ist vor allem da, um die Schnellboote auszumustern, und das halte ich, wie ich oben dargelegt habe, in dieser Form für falsch. Ich halte es auch für falsch, aus diesem Muster eine Art Ersatzfregatte zu propagieren, wie es derzeit gemacht wird. Das ist angesichts der Größe schlicht und ergreifend nicht drin.
Ein Schiffsentwurf wie Lafayette etc. ist für den reinen Einsatz in Ostsee, Nordsee und Mittelmeer überflüssig groß. Die Lafayettes sind Kolonialschiffe, mit hoher Ausdauer, die in den entfernten Gebieten Frankreichs Präsenz zeigen sollen. Diese Schiffe sind als Konzept für die von mir beschriebenen Einsatzräume aufgrund der Größe wenig geeignet.
Die Visby ist ein Konzept, mit dem man Randmeerkriegsführung vor der eigenen Haustür angehen will. Und ja, Schweden hat große Seegebiete zu befahren. Das gleiche haben wir, wenn wir ein Boot brauchen, das sich in den von mir genannten drei Randmeeren (bzw. zwei + Mittelmeer) einsetzen lassen muss.
Im übrigen habe ich dabei auch ein tatsächlich finanzierbares Konzept im Kopf und schon deswegen jeglichen überflüssigen Größenaufwuchs, der über die Kernerfordernis hinausgeht, weggelassen, ebenso wie diese Transporter, die schlicht nicht notwendig sind, weil für solche Einsatzräume wie gesagt andere Schiffe da sind.
Wir mißverstehen uns offenbar. Natürlich hat die Bundesmarine auch Angelegenheiten in Übersee zu regeln, aber dafür müssen dann andere Einheiten, F-123, 124 und 125 verwendet werden! Die K-130 ist vor allem da, um die Schnellboote auszumustern, und das halte ich, wie ich oben dargelegt habe, in dieser Form für falsch. Ich halte es auch für falsch, aus diesem Muster eine Art Ersatzfregatte zu propagieren, wie es derzeit gemacht wird. Das ist angesichts der Größe schlicht und ergreifend nicht drin.
Ein Schiffsentwurf wie Lafayette etc. ist für den reinen Einsatz in Ostsee, Nordsee und Mittelmeer überflüssig groß. Die Lafayettes sind Kolonialschiffe, mit hoher Ausdauer, die in den entfernten Gebieten Frankreichs Präsenz zeigen sollen. Diese Schiffe sind als Konzept für die von mir beschriebenen Einsatzräume aufgrund der Größe wenig geeignet.
Die Visby ist ein Konzept, mit dem man Randmeerkriegsführung vor der eigenen Haustür angehen will. Und ja, Schweden hat große Seegebiete zu befahren. Das gleiche haben wir, wenn wir ein Boot brauchen, das sich in den von mir genannten drei Randmeeren (bzw. zwei + Mittelmeer) einsetzen lassen muss.
Im übrigen habe ich dabei auch ein tatsächlich finanzierbares Konzept im Kopf und schon deswegen jeglichen überflüssigen Größenaufwuchs, der über die Kernerfordernis hinausgeht, weggelassen, ebenso wie diese Transporter, die schlicht nicht notwendig sind, weil für solche Einsatzräume wie gesagt andere Schiffe da sind.