25.03.2006, 09:15
Zitat:Gepard 971 posteteNaja... Geschlichen...
Zitat:Tiger posteteDas stimmt. die K-324, ein Victor III, hat sich doch mal unter die "Kitty Hawk" geschlichen und ist dabei sogar mit ihr kollidiert.
Zudem: Ist die U-Boot-Jagd-Ausrüstung der US Navy wirklich so gut? Die haben ja mindestens einmal es nicht bemerkt, das ein U-Boot eines anderen Staates, nämlich der Sowjetunion, monatelang vor New York lag. Zweifel an den Fähigkeiten der US Navy bei der U-Boot-Jagd sind also durchaus angebracht.
Das war eher ein zufälliges "Treffen" in vergleichsweise flachen Gewässern vor der Küste Japans, die für das Sonar gewisse Probleme bereithalten, was von den Russkis damals auch indirekt und später (post 90) auch sehr offen zugegeben würde. Das Victor wusste wohl erstmal nicht, was ihm da geschehen ist, und mit was es da kollidierte. (Mal ganz davon abgesehen: Wenn es ein bewusstes Anschleichen an einen Carrier mit bekanntem Tiefgang gewesen wäre, dann müsste man feststellen, dass das der Captain des Victor das zwar konnte, aber trotzdem eher unfähig gewesen ist, weil er das ramming nicht verhindern konnte.... Und kein sub-driver ist scharf darauf,im getauchten Zustand irgendwelche grösseren Überwasserschiffe zu rammen, da nämlich er uns sein sub diejenigen sind, die die grössere Wahrscheinlichkeit haben, dabei das Leben zu lassen.)
@tiger:
Ein stillliegendes sub welches seine Systeme auf ein Minimum heruntergefahren hat, ist im allgemeinen sehr schwer zu orten. Leider haben konventionelle subs ohne AIP ein kleines grosses Problem: Sie müssen regelmässig nach oben, um mit dem Diesel die Batterien aufzuladen. Ein Vergleich, wie Du ihn implizit ziehts, ist deswegen auch nicht möglich. Mal ganz davon abgesehen: "vor New York" ist ein sehr grosses Seegebiet...... (Und das Tango, von dem Du sprichst, war irgendwann in den 60igern....... Und wurde durch P2 und P3 über mehere Woche passiv verfolgt.)