18.04.2006, 15:37
@Marc79: das ist aber ne lange "1."
bezüglich den spezialkräften beschreibst du eigentlich nicht anderes als was ich oben schon beschrieben hatte ... bei dem unterstellten heeresfliegerregiment würde es sich im wesentlichen um nh-90 (in der csar-version der luftwaffe) handeln, ergänzt durch weitere hubschrauber. bei dir übernimmt die gebirgsjägerbrigade die aufgabe die bei meinem vorschlag ein fallschirmjägerregiment (= rangers) gehabt hätte. ich halte die gebirgsjäger für zu spezialisiert und zu wertvoll um sie ausschließlich für spezialoperationen einzusetzen. diese aufgabe würde in meinem fall das fallschirmjägerregiment übernehmen, das zumindest eingeschränkt auch für operationen im gebirge ausgebildet wäre - sollten diese tatsächlich überfordert sein, kann das führungskommando spezialkräfte jederzeit unterstützung reguläre verbände - darunter auch gebirgsjäger - anfordern.
wie in der amerikanischen struktur wären den einzelnen regionalkommanden verbände nach ihren einsatzmöglichkeiten und -fähigkeiten zugeteilt, d.h. dem regionalkommando zentralasien wäre als heeresantiel mindestens eine gebirgsjägerbrigade unterstellt, die jeweils die einzelnen kontingente stellen würde.
diese zuteilung bedeutet aber nicht, das sich die unterstellten verbände auch zwingend im einsatz befinden würden, sondern nur, welche verbände den regionalkommanden im krisenfall unterstehen würden. beispielsweise würde das regionalkommando balkan über die weitausgrößte zahl an unterstellten verbänden verfügen, da in dieser region die gefahr eines erneuten konflikts nicht unwahrscheinlich ist und dieser auch eine gefahr für deutschland darstellen würde.
diese feste zuteilung der brigaden zu den regionalkommaden ermöglicht eine spezialisierung der verbände auf wahrscheinliche einsatzgebiete und -arten. dementsprechen findet auch keine einteilung in eingreif- und stabilisierungskräfte statt - allerdings könnte man die krisenreaktionskräfte als äquivalent zu den eingreifkräften sehen, da diese im falle von krisen eingesetzt werden, die nicht innerhalb eines regionalkommandos liegen.
und noch ein paar kleine änderungen an meinem vorschlag: bis auf die 3 leichten / luftbeweglichen brigaden erhalten jetzt alle verbände ihr eigenes artilleriebataillon - im falle der mittleren kräfte sind das entweder die bisherhigen panzerhaubitzen m-109 (sind per a400m verlegbar) oder neue artilleriesysteme agm.
außerdem wird es 2 aktive und 1 nichtaktive gebirgsjägerbrigade geben statt 2 aktive mit nichaktiven bataillone wie davor. jede gebirgsjägerbrigade hat 3 kampfbataillon, darunter 2 gebrigsjägerbataillone (ausgerüstet mit bv-206s / wiesel) und 1 gebirgsjägerbataillon ausgerüstet mit stormer / wiesel.

Zitat:Die Division Eingreifkräfte würde ich mit dem Führungskommando Eingreifkräfte zusammen legen und alle Aufgaben der Eingreifkräfte vorstellen.diese aufgabe hätten bei mir die dem einsatzfürhungskommando unterstellten krisenreaktionskräfte / strategische reserve (krk / sr), denen alle einheiten - einschließlich reserveverbände - unterstellt sind, die nicht in aktuelle operationen eingebunden oder vorgesehen sind.
wie in der amerikanischen struktur wären den einzelnen regionalkommanden verbände nach ihren einsatzmöglichkeiten und -fähigkeiten zugeteilt, d.h. dem regionalkommando zentralasien wäre als heeresantiel mindestens eine gebirgsjägerbrigade unterstellt, die jeweils die einzelnen kontingente stellen würde.
diese zuteilung bedeutet aber nicht, das sich die unterstellten verbände auch zwingend im einsatz befinden würden, sondern nur, welche verbände den regionalkommanden im krisenfall unterstehen würden. beispielsweise würde das regionalkommando balkan über die weitausgrößte zahl an unterstellten verbänden verfügen, da in dieser region die gefahr eines erneuten konflikts nicht unwahrscheinlich ist und dieser auch eine gefahr für deutschland darstellen würde.
diese feste zuteilung der brigaden zu den regionalkommaden ermöglicht eine spezialisierung der verbände auf wahrscheinliche einsatzgebiete und -arten. dementsprechen findet auch keine einteilung in eingreif- und stabilisierungskräfte statt - allerdings könnte man die krisenreaktionskräfte als äquivalent zu den eingreifkräften sehen, da diese im falle von krisen eingesetzt werden, die nicht innerhalb eines regionalkommandos liegen.
Zitat:Die 2 Divisionen der Stabilisierungskräfte sollen erhalten bleiben, sie sollen Einsätze wie in Afghanistan oder Bosnien führen können. Während die Brigaden die nationalen Kontigente führen können. [...]genau das wäre die aufgabe der regionalkommanden: bei einsätzen in bosnien (= rekom balkan) und afghanistan (= rekom zentralasien) sowhl die nationalen kontingente zu führen als auch (in afghanistan) als regionalkommando nord zu dienen.
Von Regionalkommandos halte ich wenig, wenn dann müssten diese rießen Regionen decken, oder wir müssten einige in Vorhalt halten, denn keiner weiß was bald kommen würde. Beispielsweise war 1993 nich absehbar, das 2003 die Bundeswehr in Afghanistan ist.
Zitat:Die Flugabwehr würde ich sowohl dem Heer als auch der Luftwaffe abnehmen und diese der SKB übergeben, um einen Schutz aus einem Guß zu bekommen.die flugabwehr würde ich wie bisher getrennt lassen: die unmittelbare flugabwehr auf dem gefechtsfeld übernimmt das heer mit gepard und ozelot, während die luftwaffe den schutz gegen flugzeuge, marschflugkörper, ballistische raketen und hochfliegende drohnen übernimmt.
und noch ein paar kleine änderungen an meinem vorschlag: bis auf die 3 leichten / luftbeweglichen brigaden erhalten jetzt alle verbände ihr eigenes artilleriebataillon - im falle der mittleren kräfte sind das entweder die bisherhigen panzerhaubitzen m-109 (sind per a400m verlegbar) oder neue artilleriesysteme agm.
außerdem wird es 2 aktive und 1 nichtaktive gebirgsjägerbrigade geben statt 2 aktive mit nichaktiven bataillone wie davor. jede gebirgsjägerbrigade hat 3 kampfbataillon, darunter 2 gebrigsjägerbataillone (ausgerüstet mit bv-206s / wiesel) und 1 gebirgsjägerbataillon ausgerüstet mit stormer / wiesel.