Demokratische Republik Kongo
Zitat:Turin postete:bonk:
Oh, dieses Niveau. Na gut. Die "Rucksäcke voller Geld" waren eine kleine Anspielung auf die, nennen wir sie "NGO´s" der Amis die z.B. den Putsch/friedliche Revolution in der Ukraine organisiert haben. Auch wenn die nun nicht namentlich im Spiel sind, sorgen solche Aktionen bei wackeligen und fragwürdigen Regimen natürlich für Nervosität.

Die Standardanschuldigung bei Verhaftungen unter solchen Umständen in Afrika ist also "Putschversuch" - warum ist das wohl so? Vielleicht gab es ja schon mal den einen oder anderen Putsch in Afrika - ich kann mich natürlich irren.

Die Reaktion der Regierung des Kongo war aus westlichen Augen vielleicht überzogen aber für Afrika und den sensiblen Zeitpunkt vor den Wahlen, zumindest nachvollziehbar. Nur zur Sicherheit - man kann sie ja irgendwann wieder laufen lassen. Dass die Söldner die Opposition beschützt hätten, wie du zunächst angedeutet hast, davon sagt deren Firma zumindest nichts - lediglich vom job als "location scouts" für Dr. Oscar Kashala im US Auftrag ist die Rede.

Warum, und das ist die entscheidendere Frage - untertützen die Amis gerade diesen Kandidaten? Die Antwort auf diese Frage ist sicher interessanter als das Schicksal einiger südafrikanischer Söldner.
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