17.06.2006, 11:10
Das Problem nur ist, dass diese öffentliche Meinung sich nicht zwangsläufig auch auf die Wahlergebnisse auswirken muss. Ein schönes Beispiel war die erst kurzfristig nötig gewordene Neuwahl eines Congressman, da der Amtsinhaber (Rep.) wegen der Abramowitz Affäre aus dem Amt ausscheiden mußte. Und hier gewann wieder ein Republikaner, wenn auch knapp mitz 51% zu 49%. Der frühere Amtsinhaber (incumbent im Fach-slang) hatte aber deutlich höher gewonnen und hier haben wir das zentrale Problem bei den Mid-term-elections für die Demokraten, was es so unwahrscheinlich macht, dass sie das House oder gar den Senate oder gar beide Kammern zurückerobern:
Die einzelnen Distrikte bzw. Staaten sind parteipolitisch sehr stark geprägt. Gerade bei die House-Distrikte sind oft wahlpolitisch designt, so dass in der Regel der Gewinner der Wahl mit der Nominierung der hier dominierenden Partei fest steht. Man spricht hier vom gerrymandering oder supergerrymandering, dass Wahldistrikte wahlstrategisch mit der Übervorteilung einer Partei geformt werden. Und daher hat die Anzahl der competitive races, der wirklich offenen Wahlentscheidungen auch drastisch abgenommen. Waren früher um die 100 Housedistrikte in ihrer Besetzung ungewiss, so sind heute weniger als 50 Wahlensctheidungen als offenen zu bezeichnen (Bereich 45-55%). Da aber die Wahlbeteiligung immer sehr gering ist, können die Republikaner durchaus versuchen, über die Mobilisieurng ihrer rechten Stammklientel ihre Position zu halten, da mid-term-elections in der Regel nur eine wahlbeteiligung von gut 40% haben. Und daher ist es für für die Republikaner eine sichere defensive erfolgreich erscheinende Strategie auf die Mobilisieurng ihrer rechten Wählerschaften zu setzen, so wie sie das tuen mit dem neuen House-Immigation bill, wie auch mit dem Versuch ein neues amendment zu verabschieden, einen Verfassungszusatz, der die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau festschreiben soll (in Sachen gay rights also). All das sind neben der Iraksache populäre Hebel, mit denen man seien Stammwählerschaften mobilisieren kann. Die DEmokraten dagegen müssen aus der diffusen anti-Bush-Stimmung heraus auich es schaffen, echte Mobilisierung zu machen. Und das wird nicht so einfach sein, weshalb auch ein völlig demokratischer Congress wohl noch momentan Utopie ist.
Die einzelnen Distrikte bzw. Staaten sind parteipolitisch sehr stark geprägt. Gerade bei die House-Distrikte sind oft wahlpolitisch designt, so dass in der Regel der Gewinner der Wahl mit der Nominierung der hier dominierenden Partei fest steht. Man spricht hier vom gerrymandering oder supergerrymandering, dass Wahldistrikte wahlstrategisch mit der Übervorteilung einer Partei geformt werden. Und daher hat die Anzahl der competitive races, der wirklich offenen Wahlentscheidungen auch drastisch abgenommen. Waren früher um die 100 Housedistrikte in ihrer Besetzung ungewiss, so sind heute weniger als 50 Wahlensctheidungen als offenen zu bezeichnen (Bereich 45-55%). Da aber die Wahlbeteiligung immer sehr gering ist, können die Republikaner durchaus versuchen, über die Mobilisieurng ihrer rechten Stammklientel ihre Position zu halten, da mid-term-elections in der Regel nur eine wahlbeteiligung von gut 40% haben. Und daher ist es für für die Republikaner eine sichere defensive erfolgreich erscheinende Strategie auf die Mobilisieurng ihrer rechten Wählerschaften zu setzen, so wie sie das tuen mit dem neuen House-Immigation bill, wie auch mit dem Versuch ein neues amendment zu verabschieden, einen Verfassungszusatz, der die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau festschreiben soll (in Sachen gay rights also). All das sind neben der Iraksache populäre Hebel, mit denen man seien Stammwählerschaften mobilisieren kann. Die DEmokraten dagegen müssen aus der diffusen anti-Bush-Stimmung heraus auich es schaffen, echte Mobilisierung zu machen. Und das wird nicht so einfach sein, weshalb auch ein völlig demokratischer Congress wohl noch momentan Utopie ist.