16.07.2006, 11:54
Nur so als Erklärung:
Das Problem ist einfach an den meisten Plätzen auf dieser Welt, dass das Gesundheitssystem nicht unbezahlbar ist, sondern dass es praktisch inexistent ist infolge staatlicher Unfähigkeit und oder staatlichen Zerfalls. Klaro??
Es müßte einleuchtend sein, dass das Fehlen grundlegender Medikamente und selbst fundamentaler arztlicher Hilfe schon aus kleinen gesundheitlichen Problemen schwere Erkrankungen werden lassen können, die sich entsprechend verheerend auf den lebensstandard der menschen auswirken. Denn wenn sie krank sind und keiner ihnen hilft, dann können sie eben auch nicht mehr arbeiten, werden zu Invaliden oder sterben.
Und trifft das einen Familienvater, so ist dann nicht nur seine Existenz fast vernichtet, sondern auch die seiner Familie.
Sollte logisch sein.
Dazu gibt es in der July/August Ausgabe von Foreign Policy eine Art Fortsetzungsartikel (Quest for the cure, page 28-36), in dem ausgeführt wird, wie aufgrund des Profitstrebens westlicher Pharamkonzerne viele, primär in den armen Entwicklungsländern auftretende Krankheiten einfach nicht auf der Forschungsagenda dieser Firmen beachtet werden und somit nicht gegen sie geforscht wird. Diese neglected diseases machen aber gut 90% der Krankheiten und der weltweiten Toten aus, aber in dne Entwicklungsländern wird eben kein Markt gesehen.
Das Problem ist einfach an den meisten Plätzen auf dieser Welt, dass das Gesundheitssystem nicht unbezahlbar ist, sondern dass es praktisch inexistent ist infolge staatlicher Unfähigkeit und oder staatlichen Zerfalls. Klaro??
Es müßte einleuchtend sein, dass das Fehlen grundlegender Medikamente und selbst fundamentaler arztlicher Hilfe schon aus kleinen gesundheitlichen Problemen schwere Erkrankungen werden lassen können, die sich entsprechend verheerend auf den lebensstandard der menschen auswirken. Denn wenn sie krank sind und keiner ihnen hilft, dann können sie eben auch nicht mehr arbeiten, werden zu Invaliden oder sterben.
Und trifft das einen Familienvater, so ist dann nicht nur seine Existenz fast vernichtet, sondern auch die seiner Familie.
Sollte logisch sein.
Dazu gibt es in der July/August Ausgabe von Foreign Policy eine Art Fortsetzungsartikel (Quest for the cure, page 28-36), in dem ausgeführt wird, wie aufgrund des Profitstrebens westlicher Pharamkonzerne viele, primär in den armen Entwicklungsländern auftretende Krankheiten einfach nicht auf der Forschungsagenda dieser Firmen beachtet werden und somit nicht gegen sie geforscht wird. Diese neglected diseases machen aber gut 90% der Krankheiten und der weltweiten Toten aus, aber in dne Entwicklungsländern wird eben kein Markt gesehen.