20.10.2006, 22:51
"Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, daß das griechische Feuer von den Arabern entwickelt wurde. Die Rezeptur wurde dann allerdings von einem syrischen Überläufer gestohlen und an die Byzantiner verraten."
Dazu:
Ich meine gelesen zu haben, daß diese Technik von einem Erfinder aus dem arabischen Raum entwickelt wurde und er seine Dienste dann dem byzantinschen Hof zur Verfügung stellte. Also die "Araber" nie im Besitz dieser Technik waren. Was die byzantinischen Flotte zur furchterregenden Kampfeinheit machte und ungemen Effizient. Mit deutlich weniger Schiffen konnten sie deutlich mehr gegnerische Schiffe ohne Feindkontakt, also auf Distanz, versenken.
Der Nachteil ist natürlich, daß das Meer groß ist. Man muß die feindliche Armada ja zunächst erstmal sichten.
Ironie der Geschichte:
Ein Ungar, der das Kanonengießen erfand, war beim byzantinischem Hof vorstellig, jedoch fand er kein Gehör. Umsomehr aber bei Sultan Mehmet II., was dann dazu führte, daß die damals stärkste Stadtmauer von Konstantinopel durchlöchert werden konnte. Dieses Verteidigungssystem war so stark, der die Osmanen wohl mit 80.000 Mann angriffen, während die byzantnischen Verteidiger (auch Venezianer, Genuesen usw.) lediglich aus knapp 7500 Mann bestanden. Ohne die Kanonen hätte die Schlacht um Konstantinopel erheblich länger gedauert.
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Dazu:
Ich meine gelesen zu haben, daß diese Technik von einem Erfinder aus dem arabischen Raum entwickelt wurde und er seine Dienste dann dem byzantinschen Hof zur Verfügung stellte. Also die "Araber" nie im Besitz dieser Technik waren. Was die byzantinischen Flotte zur furchterregenden Kampfeinheit machte und ungemen Effizient. Mit deutlich weniger Schiffen konnten sie deutlich mehr gegnerische Schiffe ohne Feindkontakt, also auf Distanz, versenken.
Der Nachteil ist natürlich, daß das Meer groß ist. Man muß die feindliche Armada ja zunächst erstmal sichten.
Ironie der Geschichte:
Ein Ungar, der das Kanonengießen erfand, war beim byzantinischem Hof vorstellig, jedoch fand er kein Gehör. Umsomehr aber bei Sultan Mehmet II., was dann dazu führte, daß die damals stärkste Stadtmauer von Konstantinopel durchlöchert werden konnte. Dieses Verteidigungssystem war so stark, der die Osmanen wohl mit 80.000 Mann angriffen, während die byzantnischen Verteidiger (auch Venezianer, Genuesen usw.) lediglich aus knapp 7500 Mann bestanden. Ohne die Kanonen hätte die Schlacht um Konstantinopel erheblich länger gedauert.
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