08.11.2006, 12:28
Vater Bush sah das Desaster kommen. Es geht um eine knallharte Abrechnung der Neocon-Strategie in Washington. Die Mechanismen der systemimmanenten Selbstkorrektur funktionieren wieder. Das System wird Bush-Junior erbarmungslos vor dem Pranger stellen. Ohne Kopf (Bush Jr.) werden die Neocons zerpflückt, bereits jetzt wollen viele Neocons ja angeblich nichts mit dem Irak-Desaster zutun gehabt haben, sie seien nur falsch informiert worden.
Nun haben die Demokraten die ersehnte Waffe, nämlich das Repräsentantenhaus, in der Hand. Mit diesem Colt (Das Recht Untersuchungsausschüsse zu bilden) werden sie Bush bis 2008 den Bären tanzen lassen, indem die Demokraten ihn vor die Füße schießen.
Die Demokraten werden wohl nun einen 2-Jahres-Zeitplan erstellen, indem sie von Zeit zu Zeit Untersuchungsausschüsse bilden, um Bush zu erniedrigen und um dann 2008 die Präsdentschaftswahlen zu gewinnen. Die dicksten Brocken von Rechtsverletzungen und Lügen werden uns dann sicherlich kurz vor den Präsidentschaftswahlen über den Weg laufen. Ich halte das aber für gut, denn sie stärkt das System der Selbstkorrektur. Je intensiver das Organ "Präsident Bush" mittels Untersuchungsausschüssen (Rede und Antwort stehen) erniedrigt wird, desto klarer schlägt das Imperium (politische System in Amerika) als Rache für vergangene Vergewaltigungen an ihr zurück.
Insofern denke ich, daß die Demokraten die Irak-Politik bzw. Nahost-Politik nicht direkt beenflüssen werden wollen, denn das hieße, den Joker für 2008 zu schnell aus der Hand zu geben. Sie werden eher indirekt viel subtiler mit Untersuchungsausschüssen vorgehen, sodaß die Demokraten 2008 sagen können: "Ohne uns, ohne unsere Aufdeckung der Lügen und Fehler mittels Untersuchungsausschüssen, wäre das Desaster im Irak weitergegangen.
Einen Rückzug aus Irak werden die Demokraten ganz bestimmt nicht in Angriff nehmen. Denn ein Rückzug würde Irak ins Chaos versinken lassen und dann hätten die Demokraten 2008 und darüber hinaus den Irak als Damoklesschwert. Denn dann könnten die Republikaner wieder punkten und sagen: "Seht, die Demokraten haben mit ihrer feigen Rückzugsstrategie den Irak und die Glaubwürdigkeit der USA verraten!".
Was für eine Ironie
.
Nun haben die Demokraten die ersehnte Waffe, nämlich das Repräsentantenhaus, in der Hand. Mit diesem Colt (Das Recht Untersuchungsausschüsse zu bilden) werden sie Bush bis 2008 den Bären tanzen lassen, indem die Demokraten ihn vor die Füße schießen.
Die Demokraten werden wohl nun einen 2-Jahres-Zeitplan erstellen, indem sie von Zeit zu Zeit Untersuchungsausschüsse bilden, um Bush zu erniedrigen und um dann 2008 die Präsdentschaftswahlen zu gewinnen. Die dicksten Brocken von Rechtsverletzungen und Lügen werden uns dann sicherlich kurz vor den Präsidentschaftswahlen über den Weg laufen. Ich halte das aber für gut, denn sie stärkt das System der Selbstkorrektur. Je intensiver das Organ "Präsident Bush" mittels Untersuchungsausschüssen (Rede und Antwort stehen) erniedrigt wird, desto klarer schlägt das Imperium (politische System in Amerika) als Rache für vergangene Vergewaltigungen an ihr zurück.
Insofern denke ich, daß die Demokraten die Irak-Politik bzw. Nahost-Politik nicht direkt beenflüssen werden wollen, denn das hieße, den Joker für 2008 zu schnell aus der Hand zu geben. Sie werden eher indirekt viel subtiler mit Untersuchungsausschüssen vorgehen, sodaß die Demokraten 2008 sagen können: "Ohne uns, ohne unsere Aufdeckung der Lügen und Fehler mittels Untersuchungsausschüssen, wäre das Desaster im Irak weitergegangen.
Einen Rückzug aus Irak werden die Demokraten ganz bestimmt nicht in Angriff nehmen. Denn ein Rückzug würde Irak ins Chaos versinken lassen und dann hätten die Demokraten 2008 und darüber hinaus den Irak als Damoklesschwert. Denn dann könnten die Republikaner wieder punkten und sagen: "Seht, die Demokraten haben mit ihrer feigen Rückzugsstrategie den Irak und die Glaubwürdigkeit der USA verraten!".
Was für eine Ironie

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