02.12.2006, 15:34
@ Thomas
Zu den anderen "Analysen" werde ich jetzt nicht eingehen, das macht für mich weniger Sinn. Da du Sachen oft umgedreht hast, geht das sowieso in eine andere Richtung in Form von Ablenkung, Themenübergänge. Nur der Fakt bleibt, negative Argumente sind für viele gute Argumente, man muss ja vielseitig Argumentieren, nur wird die Tatsache schnell außer Acht gelassen, dass Russland eben dedingt durch den Wechsel der Regierungsform Probleme und Hindernisse in der Entwicklung hatte, dass sollte man bei der kritischen Befassung einfach im Kopf behalten, wo bleibt das "Verständnis"? IMHO sollte man mit der Kritik nicht so großzügig umgehen, denn das zeugt eher von einer Verfolgung des Ziels, Präsident Wladimir Putin und die von ihm betriebene Politik zur Stabilisierung Russlands, der Festigung der russischen Staatlichkeit und der Wiederherstellung des internationalen Ansehens des Landes zu diskreditieren. Russland wurde im Laufe von 15 Jahren geschult, nach marktwirtschaftlichen Gesetzen zu leben. Und das Land erwies sich als ein guter Lehrling.
Mit anderen Worten, du behälst deine Meinung ich meine, so hat jeder was davon
. Wie gesagt, eine weitere Tatsache ist - die man nicht ignorieren sollte - mit Russland gehts ohne Zweifel weiter bergauf, vorausgesetzt der Kurs wird beibehalten, der schon seit 5 Jahren stabil läuft. Beiträge dazu gibts oft. Irgendwelchen Prognosen schenke ich keinen Glauben, die Zukunft wirds zeigen.
. Was ist das denn für ein Vergleich? Russland hat kluge Köpfe und steht auf eigenen Füssen mit weniger Abhänigkeit. Desweiteren hat Russland eben mehr als nur Rohstoffe anzubieten. All dies hat Nigeria und co. überhaupt nicht vorzuweisen. Bitte lassen wir in Zukunft solche merkwürdigen Vergleiche, Danke.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.russland.ru/mainmore.php?tpl=Alexander+Litvinenko&iditem=47">http://www.russland.ru/mainmore.php?tpl ... &iditem=47</a><!-- m -->
Ich verweise auf einen interessanten Artikel, ein Auszug:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/analysis/20061201/56290587.html">http://de.rian.ru/analysis/20061201/56290587.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/russia/20061202/56350143.html">http://de.rian.ru/russia/20061202/56350143.html</a><!-- m -->
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Zu den anderen "Analysen" werde ich jetzt nicht eingehen, das macht für mich weniger Sinn. Da du Sachen oft umgedreht hast, geht das sowieso in eine andere Richtung in Form von Ablenkung, Themenübergänge. Nur der Fakt bleibt, negative Argumente sind für viele gute Argumente, man muss ja vielseitig Argumentieren, nur wird die Tatsache schnell außer Acht gelassen, dass Russland eben dedingt durch den Wechsel der Regierungsform Probleme und Hindernisse in der Entwicklung hatte, dass sollte man bei der kritischen Befassung einfach im Kopf behalten, wo bleibt das "Verständnis"? IMHO sollte man mit der Kritik nicht so großzügig umgehen, denn das zeugt eher von einer Verfolgung des Ziels, Präsident Wladimir Putin und die von ihm betriebene Politik zur Stabilisierung Russlands, der Festigung der russischen Staatlichkeit und der Wiederherstellung des internationalen Ansehens des Landes zu diskreditieren. Russland wurde im Laufe von 15 Jahren geschult, nach marktwirtschaftlichen Gesetzen zu leben. Und das Land erwies sich als ein guter Lehrling.
Mit anderen Worten, du behälst deine Meinung ich meine, so hat jeder was davon

Zitat:Nichtsdestotrotz sollte man immer aber mehrere Perspektiven betrachten und das gebe ich dir vice versa gern zurück:Da stimme ich zu. Ich muss aber mal kurz schmunzeln - welche Perspetiven denn? Was bisher von dir kam ist wirklich nur von einer Seite aus betrachtet, und das war bisher nur die schlechte Seite(n).
Zitat:Auch du solltest dir überlegen, ob du hier nicht einseitig eine prorussische Sicht vertrittst, die alle kritischen Seiten übersieht oder übersehen will und eine positive Sicht der Dinge propagiert. Solch ein Vorwurf der Negativität gegen mich kann man wudervoll leicht umdrehen in einen der Schönfärberei gegen dich. So leicht ist das.Oh ja, natürlich. Du hast ja schon so schön viele (wenn nicht alle) negativen Aspekte aufgezählt, und ich zählte dir dannach eben die guten Seiten auf, um den Behauptungen von allgegewärtiger Negativität des Landes Gegengewicht zu verschafften. Das ist auch der Grund für meine bisher "prorussische" Schreibweise, da ehrlichgesagt viele Beiträge wirklich so rüberkammen, als wäre Russland kurz vor dem Zusammenbruch und ein hoffnungsloser Fall, was so nicht stimmt und deshalb von mir angezeifelt werden musste. Aber wie gesagt, es gibt eben nicht NUR schlechte Aspekte. Die ständige Kritik ist eingentlich nichts neues, denn ein mächtiges/stärkeres Russland tut einfach weh, sowol der USA als auch der EU und eingen Leuten.
Zitat:Denn auch dein Denken kann bloßes Wunschdenken, nämlich, dass Russland wieder hoch kommt.Lol, Wunschdenken also. Na wenn du das sagst. 5 Jahre hält der Wachstum schon an, wie es weiter läuft werden wir in Zukunft erfahren.
Zitat:Absolute Wahrheiten - soviel muss klar sein - gibt es nicht, daher muss man sich eben an die diversen Fakten und Sichten halten und daraus versuchen,. so gut wie möglich eine Synthese zu schaffen.Da werden wir uns endlich mal einig. :daumen:
Zitat:Nur bei dir könnte man denken, du verteidigst nur zu gern und zu bereitwillig Russland gegen jede Kritik und da kann man genauso - vice versa - dir persönliche Empfindungen vorwerfen, die deine prorussische Sicht der Dinge bedingen. Mit dem Hinweis auf die Russlanddeutschen gibst du das ja auch noch explizit zu und untergräbst damit deine Argumentation gegen mich völlig - denn wenn hier jemand persönlich geprägt ist, dann wohl doch eher du, oder?Naja, mich hat Russland interessiert und deswegen habe ich mich auch u.a. mit der russischen Entwicklung, des Vaterländischen Krieges, Militärtechnik - 1945 und teilweise mit der heutigen beschäftig. Und da entdeckt man halt einige Gemeinsamkeiten, das hat nichts mit dem persöhnlichen Empfinden zu tun. Ich will nicht behaupten das alles tadellos ist, es gibt schon Punkte in der politischen Entwicklung die einfach ein trauriges Ausmaß erlangt haben als Beispiel, Tscheschenien und damit verbundener Terrorismus, Korruption und und und. Hier kannst du von mir aus deine benötigte Dosis Kritik ablassen.
Zitat:Dein letzter Satz ist genauso ein Gemeinplatz wie dass jedes Land Probleme hat, es kommt eben darauf an, wie das alles zusammenspielt und da reicht einfach nur Wnschdenken nicht aus.Was für Wunschdenken? Es geht vorwärts, das ist aber kein Wunschdenken, sondern Realität.
Zitat:Es braucht auch das Vermögen und die Mechanismen, das Potenzial auszuschöpfen.Die Mechanismen in Form von Reformen sind ja auch in Arbeit, der Rohstoffexport hat dazu beigetragen.
Zitat:Auch der Kongo oder Nigeria haben Potenziale und sind reich, nur beide haben ein noch schlimmeres Elitenproblem als Russland und daher wird es nix aus dem guten Leben für alle.

Zitat:Nur das muss man eben in der Tiefe untersuchen, bewerten und sich dann weiter anschauen. Entwicklung ist nunmal nicht gleich Entwicklung und es sollte doch bekannt sein, dass die hohen Wirtschaftswachstumsraten eben nicht die Industrieländer, sondern die Schwellenländer haben.Das ist schon richtig, haben sie, aber im welchen Umfang? 1%? Also bitte, was soll den der Vergleich mit 3. Weltländern. Dennoch, die Frage bleibt ob die Schwellenländer dies nutzen und in andere Berreiche umsetzen, sprich davon auch wirklich mit sichtbaren Ergebnissen profetieren wenn sie nicht mal auf eigenen Beinen stehen, sprich unabhänig sind??? Ich glaube kaum. In Russland ist es mehr der Fall, was man deutlich am Beispiel Militär und den aktuellen Reformen sieht. Desweiteren glaube ich kaum das sehr viele namhafte Firmen in diese Entwicklungsländer expandieren, geschweige denn sich für dies Standorte interessieren. Außerdem haben diese Länder ein geringeres Potenzial, Rostoffe sind eben nicht alles. In Russland ganz anders, die Modernisierung läuft -auch wenn nur zäh- von Jahr zu Jahr besser und umfangreicher. Beispiele: Energetischer Bereich, Metallurgie, Werkzeugmaschinen. Auch bemüht sich die Regierung um Wiederbelebung der Wirtschaft durch: Aktivierung und vernetzung Regionaler Strukturen, Entwirrung der Eigentums uns Strukturverhältnisse. Programme zur Konsolidierung der Wirtschaft, Schutz vor Importen zur Steigerung der Inlandsnachfrage. Ziel: Technologische Erneuerung der Industrie.
Zitat:Außerdem ist selbst in deinen paar Zeilen deine Argumentation inkonsistent: Erst schreibst du wie schlimm die Lage Russland nach der Wende war, dann schreibst wie gut es den Sowjetbürgern ging im Gegensatz zu den Bürgern der DDRNach der Wende ist nicht vor der Wende

Zitat:Die bloße Feststellung, dass das passiert ist hinfällig.Von nichts kommt nichts

Zitat:Arguemntiere mal dagegenWas gibts dagegen zu argumentieren. Es mag ja sein das das System auf wacklingen Fundamenten stand, man muss aber auch sagen das dass kostenaufwendige Wettrüstung mit der NATO den Anstoß verursachte und eine Ursache des Zusammenbruchs der Ekonomie war.
Zitat:immerhin ist solch eine Menge und solch ein Wert davon schon ein ziemliche PR-Angelegenheit, erregt also viel Aufmerksamkeit.Hmm, vielleicht ein Ablenkungsmanöver gegen die CIA CIA-Geheimgefängnissen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.russland.ru/mainmore.php?tpl=Alexander+Litvinenko&iditem=47">http://www.russland.ru/mainmore.php?tpl ... &iditem=47</a><!-- m -->
Ich verweise auf einen interessanten Artikel, ein Auszug:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/analysis/20061201/56290587.html">http://de.rian.ru/analysis/20061201/56290587.html</a><!-- m -->
Zitat:Europa und das "Schreckgespenst" RusslandGanz anderes Thema:
Der Einstimmigkeitsmodus in der EU behindert die Vorwärtsbewegung zu einem Groß-Europa.
MOSKAU, 01. Dezember (Igor Maximytschew für RIA Novosti). In der politischen Atmosphäre Europas haben sich in den letzten Monaten Veränderungen abgezeichnet - leider negativer Art. Es wird hartnäckig versucht, den in die EU integrierten Teil des Kontinents davon zu überzeugen, dass Russland sein verbitterter Feind sei. Zugleich wird verleugnet, dass die russische Politik in keiner Weise vom Kurs auf die Entwicklung einer gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit mit der EU abweicht, dass Moskaus Hauptziel weiterhin darin besteht, Russland in den europäischen und den globalen politischen und wirtschaftlichen Kontext einzufügen, und dass Russlands Potential und damit auch dessen Fähigkeit, zur Regelung von Krisen in der Welt beizutragen, mit jedem Jahr wachsen. Die Europäische Union wird ständig mit Gefahren eingeschüchtert, die sich angeblich aus der Existenz eines starken russischen Staates mit einer unabhängigen Politik im Osten des Kontinents ergeben.
Zitat:Russische Wissenschaftler finden neuen Impfstoff gegen AIDS.
MOSKAU, 01. Dezember (RIA Novosti). Das Russische Institut für Immunologie hat einen neuen Impfstoff gegen AIDS entwickelt. Das sagte der Laborleiter des Instituts, Prof. Dr. Alexander Tschernoussow, am Freitag auf einer Pressekonferenz bei RIA Novosti.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/russia/20061202/56350143.html">http://de.rian.ru/russia/20061202/56350143.html</a><!-- m -->
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