06.01.2007, 17:51
@ObiBiber
Wieso sollen die meisten Einsätze in Küstennähe stattfinden? Gut, der Begriff ist relativ, aber es ist der beste Einsatzkonzept für ein Kriegsschiff, wenn es der feindlichen Küste fernbleiben und dennoch seine Waffensysteme gegen diese - und das feindliche Hinterland - zum Einsatz bringen kann.
Sich nahe an der feindlichen Küste zu befinden ist für ein Kriegsschiff sehr gefährlich, weil es dabei in Reichweite feindlicher Waffensysteme geraten kann. Die jüngst im Krieg zwischen Hizbollah und Israel vor der libanesischen Küste erfolgte Beschädigung einer israelischen Korvette legt neben einigen anderen Beispielen dafür beredtes Zeugnis ab.
Die Gefahren, die von einer Küste drohen, sind vielfältig: angefangen von Seeminen über Speedboote bis hin zu landgestützte Artillerie und Seeziel-FK. Eventuell muss auch noch mit feindlichen Flugzeugen und sogar falsch oder nicht verzeichneten Untiefen und Klippen gerechnet werden.
Ganz nebenbei: Sind die jüngsten Einsätze der deutschen Marine tatsächlich in Küstennähe erfolgt?
Ebenso frage ich mich, inwieweit die Bedrohung durch U-Boote wirklich vernachlässigt werden kann. Auch Kleinst-U-Boote - etwa der iranischen Typen oder der nordkoreanischen Yugo-Klasse - können eine Bedrohung darstellen, und schon die Schwierigkeit, feindliche U-Boote zu orten, macht sie zu einer potentiellen Bedrohung. Auch muss man davon ausgehen, das der Gegner mit den vorhandenen U-Booten gut umgehen kann.
Mit der Abwehr von Lufteinheiten ist es ähnlich: Genug Staaten verfügen über eine zumindest zahlenmäßig starke Luftwaffe, für die eine F 125 ein willkommenes Ziel darstellen kann. Wenn dann noch ein gewisses Mass an Erfahrung dazukommt...
Wieso sollen die meisten Einsätze in Küstennähe stattfinden? Gut, der Begriff ist relativ, aber es ist der beste Einsatzkonzept für ein Kriegsschiff, wenn es der feindlichen Küste fernbleiben und dennoch seine Waffensysteme gegen diese - und das feindliche Hinterland - zum Einsatz bringen kann.
Sich nahe an der feindlichen Küste zu befinden ist für ein Kriegsschiff sehr gefährlich, weil es dabei in Reichweite feindlicher Waffensysteme geraten kann. Die jüngst im Krieg zwischen Hizbollah und Israel vor der libanesischen Küste erfolgte Beschädigung einer israelischen Korvette legt neben einigen anderen Beispielen dafür beredtes Zeugnis ab.
Die Gefahren, die von einer Küste drohen, sind vielfältig: angefangen von Seeminen über Speedboote bis hin zu landgestützte Artillerie und Seeziel-FK. Eventuell muss auch noch mit feindlichen Flugzeugen und sogar falsch oder nicht verzeichneten Untiefen und Klippen gerechnet werden.
Ganz nebenbei: Sind die jüngsten Einsätze der deutschen Marine tatsächlich in Küstennähe erfolgt?
Ebenso frage ich mich, inwieweit die Bedrohung durch U-Boote wirklich vernachlässigt werden kann. Auch Kleinst-U-Boote - etwa der iranischen Typen oder der nordkoreanischen Yugo-Klasse - können eine Bedrohung darstellen, und schon die Schwierigkeit, feindliche U-Boote zu orten, macht sie zu einer potentiellen Bedrohung. Auch muss man davon ausgehen, das der Gegner mit den vorhandenen U-Booten gut umgehen kann.
Mit der Abwehr von Lufteinheiten ist es ähnlich: Genug Staaten verfügen über eine zumindest zahlenmäßig starke Luftwaffe, für die eine F 125 ein willkommenes Ziel darstellen kann. Wenn dann noch ein gewisses Mass an Erfahrung dazukommt...