12.02.2007, 14:37
Tiger Du hast schon recht, aber von einem "nie vergessenen Trauma" zu sprechen ist viel zu übertrieben. Dieses Ereigniss und auch andere, in der Polen als Macht galt und Russland nciht, war in der sowjetischen Geschichtsschreibung kaum erwähnt und daher haben solche Begriffe wie der "falsche Dimitri" oder der Krieg 1920 keinen großen Platz eingenommen im russischen Bewusstsein, geschweige denn ein Trauma verursacht.
Natürlich sollte man Russland nicht ständig unter die Nase reiben, dass die Zeiten der Supermacht vorbei sind, aber es ist nunmal so.
Zu Verlangen das die USA ihre Macht nicht in Osteuropa ausbreitet, einen möglichen wiederstarkenden Konkurenten nicht von Anfang an in die Schranken weisst, ist numal realitätsfremd.
Natürlich schmerzt es wenn im ehemaliegen Machtbereich der sich bis an die Elbe ertreckte, niemand mehr auf einen hört und man mit dem Gasstop drohen muss, natürlich schmerzt es noch mehr, das ehemaliege Landesteile (Balten) für immer verloren scheinen und andere (Ukraine) für immer verloren zu gehen drohen.
Aber so ist es nunmal wenn man einen (kalten) Krieg verloren hat und ruiniert war. So ist es auch numal, das Staaten die man vorher 50 Jahre besetzt hielt, sich so weit wie möglich von einem entfernen und Schutz bei jemand anderen suchen.
Vieleicht sollte Putin mal klar werden, warum die Staaten Ostmitteleuropas sich vor Russland absichern wollen. Man erkennt in seiner ganzen Staatsplanung eindeutig die Rückkehr zu Großmacht mit diktatorishen Zügen, die über Osteuropa herrschen will. Sollen Polen und Tschechien oder die Balten jetzt so lange warten bis Russland stark genug ist um sich diese Länder wieder einzuverleiben?
Auch ist es jämerlich zu versuchen, die Situation in Osteuruopa oder die Tendenzen in Richtung Westen NUR als Produkt des Einflusses der USA darzustellen. Die Staaten Osteuropas wollen numal nicht Richung Osten. Die Gründe dafür sollte Putin bei sich suchen und nicht in der USA.
Russland hat höchsten noch die Chance auf Weißrussland und die Ukraine, alles was dahinter kommt ist nicht mehr ihr Spielplatz. Wenn man weggeht, kann es numal passiern das der Platz besetzt ist. Das ihn jemand frei hielt nur weil man vorher da war, gab und gibt es in der Geschichte nicht.
Natürlich sollte man Russland nicht ständig unter die Nase reiben, dass die Zeiten der Supermacht vorbei sind, aber es ist nunmal so.
Zu Verlangen das die USA ihre Macht nicht in Osteuropa ausbreitet, einen möglichen wiederstarkenden Konkurenten nicht von Anfang an in die Schranken weisst, ist numal realitätsfremd.
Natürlich schmerzt es wenn im ehemaliegen Machtbereich der sich bis an die Elbe ertreckte, niemand mehr auf einen hört und man mit dem Gasstop drohen muss, natürlich schmerzt es noch mehr, das ehemaliege Landesteile (Balten) für immer verloren scheinen und andere (Ukraine) für immer verloren zu gehen drohen.
Aber so ist es nunmal wenn man einen (kalten) Krieg verloren hat und ruiniert war. So ist es auch numal, das Staaten die man vorher 50 Jahre besetzt hielt, sich so weit wie möglich von einem entfernen und Schutz bei jemand anderen suchen.
Vieleicht sollte Putin mal klar werden, warum die Staaten Ostmitteleuropas sich vor Russland absichern wollen. Man erkennt in seiner ganzen Staatsplanung eindeutig die Rückkehr zu Großmacht mit diktatorishen Zügen, die über Osteuropa herrschen will. Sollen Polen und Tschechien oder die Balten jetzt so lange warten bis Russland stark genug ist um sich diese Länder wieder einzuverleiben?
Auch ist es jämerlich zu versuchen, die Situation in Osteuruopa oder die Tendenzen in Richtung Westen NUR als Produkt des Einflusses der USA darzustellen. Die Staaten Osteuropas wollen numal nicht Richung Osten. Die Gründe dafür sollte Putin bei sich suchen und nicht in der USA.
Russland hat höchsten noch die Chance auf Weißrussland und die Ukraine, alles was dahinter kommt ist nicht mehr ihr Spielplatz. Wenn man weggeht, kann es numal passiern das der Platz besetzt ist. Das ihn jemand frei hielt nur weil man vorher da war, gab und gibt es in der Geschichte nicht.