23.02.2007, 02:36
Nochmal, ich bezweifle nicht das es in einem Panzerkampf zu nahen zusammenstößen kommen kann, nur wird die Crew darauf traniert auf Distanz zu bleiben. Und ja, es kommt natürlich auf die Umgebung an.
Das hat hier niemand behauptet, bitte nicht unötig zapfen. Ich habe geschrieben das eine Crew weitgehends auf Entfernung aggieren soll, wenn es die Umgebung nicht zulässt dann wird nichts mit einer hohen Entfernung. Die Crew muss sich dann eben auf eine mittlere Entfernung einstellen. Auch wurde hier nicht von einer Doktrinänderung gesprochen, sondern sie wurde vielmehr aktualisiert, da die Technik Fortschritte macht.
Aber was heißt eingentlich bei dir kurze und hohe Entfernung? Und was heißt pauschalisieren? Alles eine Frage der Definition.
Falsch ausgedrückt. Auch im Panzerkampf (genau um den gehts nichts anderes) sind Kämpfe auf kurzen Distanzen wegen der Verbreitung von Informationsmitteln wie UAVs immer unwahrscheinlicher. Und wie ich bereits geschrieben habe kann man dennoch nicht auschließen das es trotzdem (deshalb der Beispiel mit dem dogfights) dazu kommt (Tarnung, getarnter Hinterhalt ect.)
Zitat:In einem potenziellen Bodenkrieg im WK3 in Mitteleuropa sind Kampfentfernungen über 3000 m schon eine sehr theoretische Angelegenheit, das wird jeder, der mal sowas zb. auf Manöver mitgemacht hat, bestätigen können.Wer hat den gesagt das Begegnungen zwangsläufig auf 3000 m stattfinden?! Auch unter der 3000 m Marke, sei es 2000, ist immer noch eine relativ hohe Distanz im Vergleich zu früheren Konflikten. Da es die damaligen Feuerleitrechner einfach nicht zuließen. Mit den heutigen digitalen Feuerleitrechner streckt sich der Arm einer Panzerwaffe deutlich größer aus. Man muss auch keine Manöver mitmachen um wissen, dass beispielsweise während des 2. Weltkriegs Königstiger mit ihrer exzellenten 88mm KwK 43 L/71 feindliche Panzer auf über 1500 m ausgeschaltet haben. Und das waren keine Seltenheit sondern Routine. Und ja natürlich, Schauplatz war Europa. Ich wollte keine bestimmte Entfernung für die heutige Kriegsführung festlegen vielmehr den Fakt, dass die Kampfentfernung in der heutigen Zeit deutlich zugenommen hat. Und wie gesagt, es kommt natürlich auch auf die Umgebung an.
Zitat:aher kann man keineswegs pauschal von hohen Kampfentfernungen oder gar einer Doktrinänderung dahingehend sprechen
Das hat hier niemand behauptet, bitte nicht unötig zapfen. Ich habe geschrieben das eine Crew weitgehends auf Entfernung aggieren soll, wenn es die Umgebung nicht zulässt dann wird nichts mit einer hohen Entfernung. Die Crew muss sich dann eben auf eine mittlere Entfernung einstellen. Auch wurde hier nicht von einer Doktrinänderung gesprochen, sondern sie wurde vielmehr aktualisiert, da die Technik Fortschritte macht.
Aber was heißt eingentlich bei dir kurze und hohe Entfernung? Und was heißt pauschalisieren? Alles eine Frage der Definition.
Zitat:Anders ausgedrückt, der Dogfight im Luftkampf ist immer eine viel unwahrscheinlichere Sache als der Kampf auf kurze Distanzen im Landkrieg.
Falsch ausgedrückt. Auch im Panzerkampf (genau um den gehts nichts anderes) sind Kämpfe auf kurzen Distanzen wegen der Verbreitung von Informationsmitteln wie UAVs immer unwahrscheinlicher. Und wie ich bereits geschrieben habe kann man dennoch nicht auschließen das es trotzdem (deshalb der Beispiel mit dem dogfights) dazu kommt (Tarnung, getarnter Hinterhalt ect.)