23.02.2007, 15:45
So,
ich gebe hier auch mal meinen Senf ab. Nachdem hier vielfach über verschiedene Durschlagwirkung und Mannstopwirkung geredet wurde, kurz die Theorie: Die Energie eines Objekts (Munition) ist direkt proportional zu seinem Gewicht und dem Quadrat seiner Geschwindigkeit, dass heißt im Endeffekt, wenn ich das Gewicht eines Geschosses verdoppele, verdoppelt sich auch seine Energie ( bei gleicher Geschindigkeit), bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich seine Energie (bei gleichem Gewicht). Jetzt möcht man Annehmen dass leichtere, aber schnellere Geschosse "besser" sind, was natürlich nicht sofort stimmt da ich um eine doppelte Geschindigkeit zu erreichen (bei gleicher Treibladung) das Gewicht vierteln muss. Somit ist es theoretisch egal, wieviel ein Geschoss wiegt, wie schnell es ist und welches Kaliber sie hat, WENN da nicht die dumme Praxis wäre, denn in der Praxis stellt sich raus dass eine Staukorn mit Mach 10 vielleicht die gleiche Energie wie eine .50 hat, aber aus dem Grund dass es sehr leicht abgelenkt wird und sehr schnell Energie verliert, verwendet man ein .50 und keine Staubkörner.(Diese Beispiel ist jetzt etwas überspitzt, aber ich hoffe es ist jetzt allen klar, was es mit der Energie auf sich hat.)
Von der Energie eines Geschosses ist aber die Durchschlagswirkung und die Mannstoppwirkung nur bedingt abhängig, da spielen solche Sachen wie Energieabgabe, Geschossaufbau, Trefferwinkel und Geschindigkeit auch noch eine Rolle, man kann also nicht sagen "Schneller=Besser"
Davon unabhängig meine Lieblingswaffen :
http://de.wikipedia.org/wiki/G11 Ein geniales Konzept, auch für Wehrpflichtige geignet und wirklich innovativ, schade dass es eingestellt wurde.
http://www.heckler-koch.de/core.php?dat=...ZsYXNoPTE=
Ich kann mir keine bessere Unterstützungswaffe vorstellen
Gruß
Grammi
ich gebe hier auch mal meinen Senf ab. Nachdem hier vielfach über verschiedene Durschlagwirkung und Mannstopwirkung geredet wurde, kurz die Theorie: Die Energie eines Objekts (Munition) ist direkt proportional zu seinem Gewicht und dem Quadrat seiner Geschwindigkeit, dass heißt im Endeffekt, wenn ich das Gewicht eines Geschosses verdoppele, verdoppelt sich auch seine Energie ( bei gleicher Geschindigkeit), bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich seine Energie (bei gleichem Gewicht). Jetzt möcht man Annehmen dass leichtere, aber schnellere Geschosse "besser" sind, was natürlich nicht sofort stimmt da ich um eine doppelte Geschindigkeit zu erreichen (bei gleicher Treibladung) das Gewicht vierteln muss. Somit ist es theoretisch egal, wieviel ein Geschoss wiegt, wie schnell es ist und welches Kaliber sie hat, WENN da nicht die dumme Praxis wäre, denn in der Praxis stellt sich raus dass eine Staukorn mit Mach 10 vielleicht die gleiche Energie wie eine .50 hat, aber aus dem Grund dass es sehr leicht abgelenkt wird und sehr schnell Energie verliert, verwendet man ein .50 und keine Staubkörner.(Diese Beispiel ist jetzt etwas überspitzt, aber ich hoffe es ist jetzt allen klar, was es mit der Energie auf sich hat.)
Von der Energie eines Geschosses ist aber die Durchschlagswirkung und die Mannstoppwirkung nur bedingt abhängig, da spielen solche Sachen wie Energieabgabe, Geschossaufbau, Trefferwinkel und Geschindigkeit auch noch eine Rolle, man kann also nicht sagen "Schneller=Besser"
Davon unabhängig meine Lieblingswaffen :
http://de.wikipedia.org/wiki/G11 Ein geniales Konzept, auch für Wehrpflichtige geignet und wirklich innovativ, schade dass es eingestellt wurde.
http://www.heckler-koch.de/core.php?dat=...ZsYXNoPTE=
Ich kann mir keine bessere Unterstützungswaffe vorstellen
Gruß
Grammi