Kuba
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Kuba sieht US-Embargo geschwächt

Außenminister Perez Roque: "Erosion" durch zunehmendes Interesse von amerikanischen Firmen und Touristen

Zitat:Havanna - Die kubanische Regierung betrachtet das seit mehr als 40 Jahren bestehende Handelsembargo der USA als bereits deutlich geschwächt. Außenminister Felipe Perez Roque sagte am Montag vor den Abgeordneten des kubanischen Volkskongresses, einer der größten außenpolitischen Erfolge Kubas in diesem Jahr sei dessen allmähliche "Erosion". Immer mehr US-Firmen wollten mit Kuba Handel treiben und immer mehr US-Bürger reisten trotz Verbotes nach Kuba.

Nutzlos und schädlich

"Wir glauben nicht, dass die Blockade morgen zu Ende geht, aber es steht außer Zweifel, dass es sich in den Augen des nordamerikanischen Volkes um eine ebenso nutzlose wie schädliche Maßnahme handelt", sagte der Minister. Er hob auch die Beschlüsse beider Kammern des Kongresses in Washington hervor, das Reiseverbot für US-Bürger aufzuheben. Präsident George W. Bush hat angekündigt, die Aufhebung notfalls per Veto zu verhindern.

Der kubanische Volkskongress kommt am Dienstag zu seiner zweiten ordentlichen Sitzung in diesem Jahr zusammen. (APA/dpa)
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