(Kalter Krieg) Szenario Nato vs. Warschauer Pakt
qwerty6430 schrieb:Ich traue unseren doch recht verweichlichten Volksverteidigern nicht allzuviel zu. Als Beispiel nenne ich die Reaktionen auf Verluste im Auslandeinsatz. Auch eine gut plazierte Bombe in Afghanistan bewirken monatelange psychische Schäden bei unseren Soldaten. Wie hätten sie auf einen allumfassenden Krieg mit einem jederzeit (aber von euch jetzt ausgeschlossenen) Atomkrieg reagiert?
Verteidigung der Heimat 1985 ist nicht das selbe wie die Verteidigung der Freiheit am Hindukusch 2007...
Ich würde einen damaligen "durchschnittlichen Gefreiten Müller" für durchaus fähig halten im Rahmen seiner Ausbildung gegen die roten Horden anzutreten.
In den Vierziger Jahren war der durchschnittliche Gefreite auch mehr als fähig seinen Mann zu stehen, da wird es 4 Jahrzehnte späüter grundsätzlich wohl doch noch möglich sein.
VA der Motivationsfaktor von der (bei den Heimatschutzbataillonen buchstäblichen) "Verteidigung von Haus und Hof" ist nicht zu unterschätzen.
Klar wären viele der - überlebenden - Bundeswehrsoldaten psychisch geschädigt gewesen aber das ist dann wirklich nur ein geringes Problem.
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