(Allgemein) Nachwuchsmangel bei der Bundeswehr - Anforderungen geringer?
#14
Ich antworte auf Luetzows Post <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?p=120925#120925">viewtopic.php?p=120925#120925</a><!-- l --> im Afghanistan-Thread hier, weil es nichts mit Afghanistan zu tun hat.

Luetzow schrieb:Die Quelle ist zwar nicht wirklich seriös, aber die Anfragen der Parteien gibt es wirklich und die Zahlen scheinen korrekt zu sein.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2009/07-11/112.php">http://www.jungewelt.de/2009/07-11/112.php</a><!-- m -->

Also einfach mal das blabal des Authors ignorieren :-)

Zitat:Die Ost-West-Truppenschau im Detail: Laut Verteidigungsministe­rium befinden sich zur Zeit 6391 Soldatinnen und Soldaten »in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr«. Von diesen sind 3143 ostdeutscher Herkunft. Dies entspricht einem Anteil von 49,18 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung machen Ostdeutsche gut 20 Prozent aus (einschließlich Berlin). Die Aufschlüsselung zeigt außerdem, daß kein einziger General oder Admiral (im Auslandseinsatz) ostdeutscher Herkunft ist; ostdeutsche Stabsoffiziere machen mit 59 von 356 gut 16 Prozent aus. Am deutlichsten ist jedoch die proportional ungleiche Verteilung bei den »Mannschaften«. Hier stellen Ostdeutsche, die erst seit kurzen den gleichen Sold erhalten wie ihre Westkameraden, 62,47 Prozent.
Das es keine Generäle aus dem Osten gibt, darf niemand überraschen. Nach der Wende wurden kaum NVA-Offiziere übernommen. In knapp 20 Jahren von Null zum General schafft niemand. Gibt das das Laufbahnrecht überhaupt her? 16% Stabsoffiziere entspricht grob dem Bevölkerungsanteil und läßt erwarten, daß es in 10 Jahren ostdeutsche Generäle gibt. Die Frage ist, ob sich dann noch jemand für den Unterschied zwischen Ost und West interessiert.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: