Volksrepublik China
#36
Zitat:Tiger postete
@Rob
Tibet ist traditionell eine Einflußsphäre von China. Ein Problem ist natürlich, daß es auch eine Erbfeindschaft zwischen Chinesen und Tibetern zu geben scheint.
Und Tschechien war mal Teil der Einflusssphaere Deutschlands - hat jetzt etwa die BRD das Recht in die Tschechei einzumarschieren :bonk: :pillepalle:

Zitat:Immerhin haben die Tibeter mal die chinesische Hauptstadt Chang'an, das heutige Xian, niedergebrannt.
Na und? Kann wohl kaum ein Grund sein um in den 50ern Tibet zu besetzen. :lol!:

Zitat:Aber ist das ein Grund, damit die VR China Tibet räumt? Engländer und Schotten haben auch eine Erbfeindschaft, und trotzdem sind ihre Heimatländer in einem gemeinsamen Staat vereinigt, auch wenn Schottland in letzter Zeit verstärkt nach Unabhängigkeit strebt.
Och Mehrheit der Schotten will alleien aus wirtschaftlichen Gruendne bei Englaendern bleiben. Und Tibet hat niocht die Autonmie wie Schottland sie hat. Die Schotten haben ein eigenes Parlament - haben die Tibeter etwa auch eins.
Zitat:Zudem hat sich die VR China meines Wissens nach nicht die Exzesse in Tibet erlaubt, die woanders von demokratischen Staaten praktiziert wurden.
loooooooooooool
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Zitat:Nachdem Tibet im Jahre 1959 durch die Chinesen besetzt worden war, gingen der Dalai Lama und mehr als 100 000 Tibeter ins Exil. Die kommunistischen Machthaber verlangten von den Tibetern, ihrem buddhistischen Glauben abzuschwören. Seither wurden mehr als eine Million Menschen ermordet oder verschleppt und 6 000 Klöster vernichtet. Mit dem Ende der "Kulturrevolution" begannen die Chinesen einen Teil der religiösen Bauten als Touristenattraktion neu zu entdecken. Aber das Zerstörungswerk unter dem Vorwand der "Stadtentwicklung" ging weiter.
Oder man Entfuehrt Kinder - wenn die mit Macheten auf andere losgehn wuerden oder aktiv mitkaempfen irgendwo koennt ichs verstehn - aber so
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Zitat:In Tibet wurde die Gleichschaltung des Buddhismus mit aller Macht weiter vorangetrieben. Die chinesischen Behörden übten wie nie zuvor in diesem Jahrhundert starken Druck auf buddhistische Nonnen und Mönche aus. Sie sollten gezwungen werden, sich von ihrem religiösen Oberhaupt, dem Dalai Lama, zu distanzieren. 1.432 Mönche und Nonnen wurden allein 1999 nach Angaben des Tibetischen Zentrums für Menschenrechte und Demokratie (TCHRD)aus ihren Klöstern ausgewiesen, da sie sich dem Diktat aus Peking nicht unterwerfen wollten (TCHRD Report 1999, S.3). China hatte im April 1996 die Kampagne gegen den Dalai Lama verschärft. Rund ein Drittel aller Nonnen und Mönche - insgesamt 11.409 - wurden in den letzten vier Jahren aus ihren Klöstern verwiesen und 541 buddhistische Würdenträger verhaftet. Der 17.Karmapa Lama, der 14 Jahre alte Urgyen Trinley Dorje, floh Ende Dezember 1999 nach Indien.
Der drittwichtigste religiöse Würdenträger Tibets ist Oberhaupt einer der vier Hauptschulen des tibetischen Buddhismus und die erste tibetisch-buddhistische Reinkarnation, die 1992 sowohl von den chinesischen Behörden als auch vom Dalai Lama anerkannt wurde. Noch Tage nach seinem Eintreffen in Indien versuchten die chinesischen Behörden, seine Flucht zu dementieren: Der Karmapa Lama sei nur ins Ausland gereist, um religiöse Musikinstrumente nach Tibet mitzubringen, verlautbarte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua (BBC, 8.1.2000). Als der Würdenträger in Indien politisches Asyl beantragte, warnte Peking die indische Regierung: Die Gewährung von Asyl würde die „fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz“ zwischen beiden Staaten verletzen (AFP, 11.1.2000). Indien gab bislang jedoch nicht dem Druck aus Peking nach. Die Flucht das Karmapa Lama machte weltweit deutlich, dass Chinas Religionspolitik in Tibet vor einem Scherbenhaufen steht.
http://www.swp-berlin.org/common/get_doc...96ea82fe5c

So und du willst tatsaechlich jetzt die VR China mit Kanada udn Co vergleichen ? :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

Zitat:Das war ein Vorfall, der sich auch noch gegen Aufständische richtete. Diese Aufständischen, die Boxer, waren sogar ein ziemlich übler Haufen, die wollten alle Ausländer in China töten. Wenn eine terroristische Vereinigung - und so etwas waren die Boxer - deine Bürger bedroht, hast du wohl ein gutes Recht, um im entsprechenden Staat notfalls mit militärischer Gewalt zu intervenieren, besonders wenn die dortige Regierung unfähig oder unwillig ist, was dagegen zu tun.
Sicher- seh ich genauso - darfst abe rnicht vergessen das auch Teile der chinesischen Regierung die Aufstaendischen gar unterstuetzt haben.

Zitat:Was die "Hunnenrede" betrifft: Willi hat sich auch schon mal ganz gern in Rage geredet, und es ist unsicher, ob der von dir wiedergegebene Wortlaut der Rede richtig ist. Es kann durchaus sein, daß Wilhelm II da einfach bloß die militärische Praxis der Boxer wiedergegeben hat.
Ohh nein dann hast du die Rede nicht gelesen - Willi war auch leicht ungluecklich das die meisten Zeitungen eine politisch korrekte Version abdruckten die nicht dem Wortlaut entsprach - Originalwortlaut ist aber gesichert wie du erkennen kannst Smile

Anderes gutes Beispiel fuer di etraditionell guten Beziehungen ist der Forscher Sven Hedin - hat mehrere Expeditionen in China/Mongolei geleitet - die von 1927 wurde offiziel der Lufthansa gesponsort - in der Tat aber vom deutschen Staat und hatte neben den Forschungsauftrag noch Spionageaufgaben. Warn nicht umsonst 8 Offiziere dabei udn man erregte schon den Missmut der Chinesen *g*
Jaja die gute alte Tradition....
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