(Allgemein) Sind die Einsätze der Bundeswehr alle wirklich sinnvoll?
#49
Zitat:Einm besseres und stärkeres Vorgehen der Friedenstruppen wenn nötig. Allerdings sind genügend Truppen da, nur dürfen sie nicht kneifen, wie bei den großen Unruhen vor gut einem Jahr, in denen gerade die Bundeswehr versagte.
Versagen ?! Wie definierst du das ? Kameraden von mir waren da direkt dabei, die haben nicht versagt, die hatten weder die Mittel noch die Befehle einzugreifen. Noch war es möglich ohne viele Tote als Folge und dann (Blutrache) darauf aufbauend weitere Tote. Da standen 12 BW Soldaten vor einem Mob mit ca 500 Leuten von denen etliche AK u.ä. mit dabei hatten, und wie soll das besser laufen als es gelaufen ist ?! So sind nur ein paar serbische Kirchen etc abgebrannt, und ein einziger Typ umgekommen.

Zitat:Stärkere Unterstützung für die liberalen udn demokratischen Kreise des Kosovos.
Der vier oder fünf Typen da (wortwörtlich) ?! Die haben nichts zu vermelden, der Kosovo gehört der Albaner Mafia.

Zitat:Stärkeres Vorgehen der Unmik gegen die kriminellen Strukturen der Albaner.
Das bedeutet eine ganze Reihe Leute umbringen, anders ist das nicht möglich. Versteh mich nicht falsch, ich wäre sofort dafür die kaltzumachen, aber das hat dann auch Folgegewalt ev Guerilla der Albaner zur Folge.

Zitat:Im Prinzip sind das schon ethnisch gesäuberte Gebiete im Vergleich zu früher. Daher trifft Quintus Vorwurf eines multiethnischen Traumes nicht zu. Was man will: Wenn dort noch Minoritäten leben, dafür sorgen, dass sie es in Frieden tuen. Mehr nicht.
Da kennst du die Lage schlecht. Die gebiete waren und sind ethnisch gesäubert, ja, aber man will die Rückkehr z.B. der Serben. Im Kosovo ganz konkret will man einen multiethnischen Kosovo. Und das ist Unsinn.

Zitat:Gelder werden so viel wie es geht ins Kosovo, nach Afghanistan geschickt.
Daran mangelt es nicht mal so.
Wenn man die Gelder für diese Einsätze in nur einem Einsatz einbringen würde, dann könnte man diesen viel ernsthafter und besser durchführen.
Außerdem hat die Bundesrepublik ein extremes Finanzproblem.

Zitat:Wieso braucht man Extrasoldaten zur Überwachung des Aufbaus?
Nicht zur Überwachung des Aufbaus, FÜR den Aufbau brauchen wir mehr Leute. Überwachen ist ohnehin blödsinn, was überwachen wir den in Afghanistan ?! Nichts !! wir überwachen allenfalls den drogenanbau.

Zitat:Das reicht für den Auftrag dort unten, denn Soldaten gibt es da unten genug: Die Amerikaner haben dort unten noch etwa 10.000 Mann stehen und dann gibt es zig Warlords und die reguläre afghanische Armee.
Die machen allesamt ganz andere dinge. Die Warlords und die Amis bekämpfen aktiv die Talibanesen und andere, (aus verschiedenen gründen) desweiteren sind es deutlich mehr als 10 000 Amis dort. Darüber hinaus machen die BW Truppen dort primär Aufbauarbeit in kleinem Rahmen, das Überwachen und Patrouille laufen ist dagegen so was von lächerlich und hat keinerlei Effekt.

Der Auftrag dort ist schon falsch formuliert. Aber selbst für diesen reichen die Soldaten nicht. Und noch weniger reicht die Ausrüstung. Selbst zur Eigensicherung reicht die Anzahl und die Bewaffnung schon mal nicht. Wir sind dort den Afghanen ausgeliefert, wir könnten nicht mal entkommen wenn die das nicht wollen.

Zitat:Was soll noch geschehen? Einen großen Marshall-Plan kannst du politisch in Deutschalnd oder Europa nicht verkaufen.
Dann besser nichts machen. Entweder macht man eine Arbeit oder man macht sie nicht. Wenn man sie nicht machen will, dann tue man nicht so als ob und fängt alles an um es dann liegen zu lassen.

Zitat:Die Leute würden außerdem zu viel ausländische Einflußnahme auf einmal ablehnen..,
Wir würden aber keinen Einfluß nehmen, du verstehst meine Ziele gar nicht. Weil Einfluß nehmen gar nicht möglich ist. Wir würden nur ordentlich dort wieder alles richten und den Afghanen die Möglichkeit geben, wieder einen funktionierenden Staat zu schaffen. Schaffen müssen sie ihn aber selber.

Ich halte z.B. überhaupt nichts davon, den Afghanen Frauenrechte, oder Demokratie etc als Ziel vorzuhalten. Ich würde denen gar nichts vorhalten oder empfehlen. Weder Schulen für Mädchen noch Freiheit noch Menschenrechte.

Was ich machen würde wäre : die alte Kultur Afghanistans die im Ausland in Museen usw konserviert wurde den Afghanen selber wieder näher zu bringen und sie in ihrer jeweiligen nationalen Kultur und Vergangenheit zu stärken. Ihnen Stolz auf sich selbst und ihre nation und ihre eigene Kultur beizubringen wie sie vor den Sowjets war. Da ist unendlich viel kaputt gegangen.

Pocht nicht auf Frauenrechte, bringt den Afghanen wieder ihre Traditionelle Autarke !! Landwirtschaft bei. Pocht nicht auf Demokratie sondern zeigt den Afghanen die Schönheit ihrer eigenen früheren Kultur, ihrer Musik (verteilt Musik Kasetten und CD mit alter afghanischer Musik die dort schon gar nicht mehr bekannt ist, gebt Kurse im Spielen von traditionellen Musikinstrumenten) zeigt ihnen wie früher die Teppiche aussahen und die Treibarbeiten der Kupferwaren, bestärkt sie in ihren nationalen besonderheiten !!

Zitat:Eher müßte man die NGOs
Zum Teufel mit den NGOs, Sauhaufen !! Die gehören an eine sehr kurze Leine gelegt.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: