(Zweiter Weltkrieg) Deutsche Strategie im Zweiten Weltkrieg
#55
Beendet bitte die ideologischen und normativen Diskussionen bzw. erledigt das per PM. Für den Thread hat es keinerlei Relevanz mehr. Das Thema sind, wie der Titel vorgibt, rein strategisch-militärische Aspekte, meinetwegen kann auch auf taktische Erwägungen eingegangen werden. Damit sind dann aber die Grenzen gezogen.

Auch Erwiderungen im Sinne von "Wollte ich nur noch gesagt haben" werde ich nicht dulden, das kann ebenfalls per PM erledigt werden. Also kommt zum Thema zurück!

Zitat:Auch nur bedingt. Wenn man sich die Verluste der Roten Armee in Stalingrad anschaut, die mehr als doppelt so hoch waren wie die der Deutschen, so hätte man in jeder anderen Armee von einem Pyrrhus-Sieg gesprochen; nur die sowjetische nicht.

Eher nicht. Ein Phyrrus-Sieg ist etwas anderes. Nämlich ein Sieg, der sich aufgrund der Kosten letztlich in eine Niederlage umkehrt und die eigenen strategischen Ziele nicht verwirklichen kann. Die Rote Armee konnte sich aber derartige Verluste schlicht und ergreifend leisten, während ganz im Gegenteil jeder abgeschossene Tiger oder Panther die hohe Erfolgsrate der Wehrmachtsverbände immer mehr in einen Phyrrus-Sieg verwandelte. Es nützt simpel gesagt nichts, zehn Sowjet-Panzer abzuschießen, wenn dann fünfzehn nachrücken.
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