(Zweiter Weltkrieg) Deutsche Strategie im Zweiten Weltkrieg
#59
hier zu T34 und PIII:
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Zitat:Das gleiche gilt fuer den Kaukasus und andere Gebiete und weil du mit einem Fragezeigen nach Mongolen gefragt hast, die Sowjets setzten nicht nur Mongolische Truppen ein sondern jeden den sie irgendwie einziehen und verwenden konnten. Die Behauptung Kaukasische Truppen seien nur eine Minderheit gewesen ist ebenso falsch. Natuerlich waren die Kaukasier keine grosse Gruppe, aber die Anzahl nicht Russischer Soldaten innerhalb der Frontverbaende war prozentual hoeher in Bezug auf die Groesse ihrer Voelker als die Zahl russischer Soldaten.
hm, hierzu wäre eine Literaturangabe interessant.
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Zitat:Es gibt allerdings einen Unterschied und einige Einzelheiten die erwähnt werden sollten. Zunächst zum Unterschied: Kämpfte die Wehrmacht in den ersten Jahren gegen einen zahlenmäßig deutlich überlegenen Gegner und gewann, so hatten die Russen die Option mit deutlicher Übermacht an Menschen, Panzern, Artillerie und Flugzeugen (wobei die sowjetischen Flugzeuge aufgrund des eher allenfalls durchschnittlichen Ausbildungsstandes der Piloten nicht überbewertet werden sollen) gegen überdehnte und schwach besetzte deutsche Linien/Verbände anzurennen, die zudem noch dadurch geschwächt waren, dass deutsche Reserven in Italien und ab Juni 1944 in Frankreich eingesetzt werden mussten. Kurz: Die Russen erfochten ihre Siege zu einer Zeit, als das deutsche Ostheer nur noch ein Schatten seiner selbst war (von einzelnen tapferen Gegenangriffen und Verteidigungsleistungen mal abgesehen), während die Deutschen gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner angerannt waren.
das mit zahlenmäßigen Überlegenheit muss man genauer betrachten um zu verstehen warum sow. Armee 1941 solche Niederlagen einheimste.

Z.B. verfügten sow. Truppen in den Grenzschlachten zwar über mehr Panzer, allerdings fast nur BT und T26, allerdings war stand dem Gegner mehr Infanterie und Ari zur Verfügung.
Und dann operative Situation, deutsche Armee griff an und konnte die Truppen entsprechend konzentrieren dann die Staffelung sow. Truppen.
hier die Karten:
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Ich denke hieraus ist ersichtlich dass eine Niederlage vorprogrammiert war, das welche Ausmaßen sie dann annahm ist aber tatsächlich auf Mangel an Erfahrung auf alle Ebenen der sow. Armee zurückzuführen.

Schwere Verluste haben nichts mit irgendwelcher "Menschenverachtung" sow. Generäle zu tun sondern einerseits damit das mehr kaum zu machen
war und andererseits dass diese Generäle nicht anders konnten, sie haben ihr bestes getan.
Ich will sowjetische Regime nicht rechtfertigen aber vergleicht man stand der russischen Rüstung in WW1 und WW2 so haben Stalin und Kommunisten das Maximum an möglichen getan um das Land für diesen Krieg vorzubereiten.
Die Völker der ehemaligen SU haben es tatsächlich den Komis zu verdanken dass deutsche Drang nach Osten gestoppt wurde.
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