Sind Kriege unausweichlich?
#12
Man könnte auch noch die These der Meme anführen, und das die Meme in den Köpfen der Menschen, die sich gegenseitige ausschließen, und das unweigerlich Konflikte herbei führt.

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Zitat:Natürlich ist auch das andere Extrem möglich, wie du an peloponnesischen Krieg gut dargelegt hast. Aber historisch eher eine Seltenheit.

Es ist historisch gesehen absolut keine Seltenheit gewesen, daß sich Gesellschaften durch Überrüstung, Militarismus und ein zu viel an Kriegen ruiniert haben.

Heute droht den USA schon mittelfristig das gleiche Schicksal. Aber es gibt auch historisch sehr viel mehr Beispiele als nur Athen. Das reicht vom Neuen Reich in Ägypten, von den Assyrern über Sparta, die Quin Dynastie in China, das Reich von Ashoka in Indien, das römische Reich in der Spätantike, Byzanz kurz vor der muslimmischen Expansion, usw usf

Überall findet man Überrüstung und zu weitgehende Involvierung in Äußere Konflikte als einen der wesentlichen Faktoren oder gar als Hauptfaktor für den Untergang dieser Staaten, Gesellschaften oder gar für den totalen Untergang dieser Völker. Insbesondere auch die kommunistischen Staaten wie die Sowjetunion scheiterten primär an der Überrüstung die eine Folge des übergroßen Militarismus dieses Staates war.
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