12.11.2009, 14:53
Kosmos schrieb:denkst du solche Einzelheiten tun Leute wie Revan interessieren?
Ich gehe mal davon aus das hier noch mehr Leute mitlesen. :wink:
Schneemann schrieb:Wenn ich mir vorstelle, die NATO spielt mit 13.000 Soldaten, 300 Panzern und dem anderen Zeugs ein Manöver in Georgien durch, wobei es um die Niederhaltung von „UCK-artigen“ Gruppierungen in Südossetien geht, und wo nebenher die atomare Attacke auf einen größeren/s, außenstehenden/s Aggressor/Gegner/ein Land geübt wird, so glaube ich, wird man in Russland das Ende der Welt und den Ausbruch des 3. Weltkrieges erkennen wollen. Und das Geschrei hier wäre nicht mehr zu überbieten von wegen aggressiver NATO und dem ganzen Mist.
1. Name und Ort des Manövers in Verbindung mit der Zielsetzung des Manövers halte ich für höchst unglücklich gewählt.
Nur wahr die Zielsetzung halt das erproben einer neuen Militärstrategie und Einheiten beim gleichzeitiger Erprobung des Zusammenwirkens von russ. und weissruss. Einheiten.
2. Das Manöver haben Russland und Weissrussland im Inland durchgeführt. Ein NATO Manöver in Georgien währe ausserhalb des Bündnisgebietes, und hätte damit mMn eine andere Qualität.
3. Die Reaktionen auf das Manöver wahren durchaus negativ. Nur füllte es die politischen Schlagzeilen und Tagespunkte in Osteuropa (siehe polnisch/baltische Forderungen an NATO).
Das geringe Interesse daran in Mittel-/Westeuropa ist einfach geografisch Begründet. Das Manöver wahr halt einfach 1.000km entfernt und nicht vor unserer Haustür.
4. Das Manöver ist mMn eher ein Zeichen der Unterlegenheit bei dem Stärke vermittelt werden soll, frei nach dem Motto: Guckt mal was wir haben/können!
Die eher unaufgeregte Haltung dazu in den Haupt-NATO-Partner zeigt mir das Russland/Weissrusland keine Gefahr sind. Ansonsten hätte man wohl schäfer darauf reagiert.