(Zweiter Weltkrieg) Die Regia Aeronautica - die königlich italienische Luftwaffe
#2
Die Regia Aeronautica litt unter einigen entscheidenen Punkten, auch wenn es in der Tat einige wenige recht gute Maschinen gab, etwa die SM-79 ''Sparviero'' (die als Torpedobomber im Mittelmeer sich ziemlich achtbar schlug) oder auch die Macchi MC-202 ''Folgore'' (von der aber viel zu wenige Exemplare gebaut wurden), vor allem unter...

- gering ausgeprägten Produktionskapazitäten,
- keinen richtig leistungsfähigen Motoren,
- die Zahl der geringen Ausbildungsstunden,
- eine anfangs zu schwache Bewaffnung (MG, 7,62 mm),
- einer zu großen Typenvielfalt.

Aus Not, weil keine moderneren Typen bereit standen, verwendeten die Italiener sogar noch bis 1943 Doppeldecker, etwa die Fiat CR-42 ''Falco''.

Erst nach der Nutzung deutscher DB-Motoren und diverser 15-mm- und 20-mm-Bordkanonenmodelle der Deutschen besserten sich die Leistungs- und Kampfdaten der Jagdflugzeuge. Allerdings war der Krieg schon sehr weit fortgeschritten und diese Zugänge besserten die Lage nicht mehr wirklich. Die neuen, leistungsfähigen Maschinen, etwa die ''Folgore'' oder die Reggiane Re-2005, wurden nur noch in sehr geringen Stückzahlen gebaut und bewirkten nicht mehr viel.

Schneemann.
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