Verlegung der irakischen Luftwaffe in den Iran
#3
... und die verbliebenen Flugzeuge wurden im Sand verbuddelt, um später wieder Maschinen für neu ausgebildete Piloten zu haben.

Aber im Ernst:
Der Irak bekam 41 MiG-29 geliefert, ungefähr 20 Piloten flohen mit ihren Maschinen im Zweiten Golfkrieg in den Iran. 2003 waren von der restlichen Hälfte nur noch 6 Maschinen übrig - die anderen abgeschossen oder am Boden zerstört. Eine von diesen 6 Maschinen wurde im Sand vergraben entdeckt.
Ein MiG-23 Pilot von der Al-Bakr Luftwaffenbasis wich am 30. September 2002 während eines Übungseinsatzes mit Bomben von der Flugroute ab und verscuhte, den Maqar al-Thartar Palast, wo sich Saddam Hussein zu dieser Zeit aufhielt, anzugreifen.
Das war der letzte Anlass für Saddam, die iranische Luftwaffe so massiv zu säubern, dass bei der Operation "Iraqi Freedom" praktisch keine Luftwaffe mehr zur Verfügung stand. Und weil vorher ja ohnehin schon das Flugverbot im Süden bzw. Norden des Irak herrschte, bestand auch keine große Notwendigkeit, die Luftwaffe schnell neu aufzubauen.
Insofern wurde versucht, die Maschinen vor Angriffen zu schützen und für einen späteren Neuaufbau der Airforce zu verstecken und zu sichern.
Siehe auch hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news03/1220_hussein/index.html">http://www.airpower.at/news03/1220_hussein/index.html</a><!-- m -->
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