Anschläge in Istanbul
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Attentäter von Istanbul angeblich in Afghanistan ausgebildet
Urheber des Anti-Freimaurer-Anschlags betätigten sich auch als Spendensammler für Tschetschenen

Zitat:Istanbul - Die Urheber des jüngsten Attentats auf eine Freimaurerloge in Istanbul haben sich nach türkischen Medienberichten in Lagern islamistischer Extremisten in Afghanistan ausbilden lassen. Die beiden Türken fielen laut Berichten der Tageszeitung "Hürriyet" und des privaten Fernsehsenders NTV vom Freitag bereits vor Jahren durch extremistische Aktivitäten auf. Sie hatten am Dienstag in einem von der Loge genutzten Restaurant mehrere Rohrbomben gezündet und einen Kellner getötet, auch einer der beiden Attentäter kam ums Leben.

Festnahmen in 2000

Die Männer seien im Jahr 2000 festgenommen worden, weil sie Geld für tschetschenische Rebellen gesammelt hätten, hieß es. 1998 seien sie aus Georgien ausgewiesen worden, weil sie versucht hätten, nach Tschetschenien vorzudringen.

Auf eine mögliche Verbindung zum Terrornetzwerk Al Kaida deutet ein Bekennerschreiben an die arabische Zeitung "Al Quds al Arabi" hin. Darin übernahm nach Angaben der Zeitung vom Donnerstagabend eine mit Al Kaida verbundene Gruppe namens Jund al Quds (Soldaten von Jerusalem) die Verantwortung für den Anschlag, bei dem ein Kellner und einer der Angreifer getötet wurden. Der zweite Attentäter überlebte schwer verletzt........
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