07.11.2022, 09:29
"Maritimer Heimatschutz bekommt neue Strukturen:
...Das Marinekommando plant, mindestens vier von diesen Einheiten (Anmerkung: Kompanien) neu aufzustellen. Ihre Aufgabe wird der Schutz von Marinestützpunkten sein....
Was passiert im Spannungs- oder Verteidigungsfall und wer schützt dann die Marinestützpunkte? Liegenschaften der Bundeswehr im Spannungs- oder Verteidigungsfall bewachen, sichern und schützen, ist eigentlich die Aufgabe der Heimatschutzkompanien der Landeskommandos. Aber diese verfügen nicht über die spezifischen Fähigkeiten, die in den neu aufzustellenden Reserveeinsatzkompanien der Marine ausgebildet werden sollen: Insbesondere der seeseitige Schutz von Bundeswehr-Liegenschaften....
Diese neuen Einheiten übernehmen einerseits klassische Wach- und Sicherungsaufgaben. Sie können bei Bedarf, das heißt, bei einer Verschärfung der Gefährdungsstufe, herangezogen werden, um kritisch Infrastruktur wie Marinestützpunkte, Marinefunksendestellen oder Einrichtungen wie die Marineunterwasserortungsstelle auf der Insel Fehmarn von Land und von der Seeseite zu sichern und zu schützen...
Eine Reservekompanie bräuchte eigene Boote, Ausrüstung, Infrastruktur, Lagerplätze für die Boote, Waffen und eine Waffenkammer. „Dafür ist das Pilotprojekt da, hier den Bedarf zu identifizieren“, sagt Patrick Voß. Die Dienstposten der Reserveeinsatzkompanie sollen bei den Stützpunktkommandos der Marine ausgebracht werden. Ziel ist es, dass diese Einheiten autark agieren und sich selber organisieren kann, um die aktive Truppe zu entlasten. Um das zu erreichen, sollen die Reservistinnen und Reservisten mit jeder Heranziehung stärker eingebunden werden, ob beim Planen von Übungen, bei Aufgaben im Geschäftszimmer oder in der Waffenkammer..."
https://www.reservistenverband.de/magazi...trukturen/
Sieht so aus, dass sich hier schon was getan hat - finde ich sehr gut.
...Das Marinekommando plant, mindestens vier von diesen Einheiten (Anmerkung: Kompanien) neu aufzustellen. Ihre Aufgabe wird der Schutz von Marinestützpunkten sein....
Was passiert im Spannungs- oder Verteidigungsfall und wer schützt dann die Marinestützpunkte? Liegenschaften der Bundeswehr im Spannungs- oder Verteidigungsfall bewachen, sichern und schützen, ist eigentlich die Aufgabe der Heimatschutzkompanien der Landeskommandos. Aber diese verfügen nicht über die spezifischen Fähigkeiten, die in den neu aufzustellenden Reserveeinsatzkompanien der Marine ausgebildet werden sollen: Insbesondere der seeseitige Schutz von Bundeswehr-Liegenschaften....
Diese neuen Einheiten übernehmen einerseits klassische Wach- und Sicherungsaufgaben. Sie können bei Bedarf, das heißt, bei einer Verschärfung der Gefährdungsstufe, herangezogen werden, um kritisch Infrastruktur wie Marinestützpunkte, Marinefunksendestellen oder Einrichtungen wie die Marineunterwasserortungsstelle auf der Insel Fehmarn von Land und von der Seeseite zu sichern und zu schützen...
Eine Reservekompanie bräuchte eigene Boote, Ausrüstung, Infrastruktur, Lagerplätze für die Boote, Waffen und eine Waffenkammer. „Dafür ist das Pilotprojekt da, hier den Bedarf zu identifizieren“, sagt Patrick Voß. Die Dienstposten der Reserveeinsatzkompanie sollen bei den Stützpunktkommandos der Marine ausgebracht werden. Ziel ist es, dass diese Einheiten autark agieren und sich selber organisieren kann, um die aktive Truppe zu entlasten. Um das zu erreichen, sollen die Reservistinnen und Reservisten mit jeder Heranziehung stärker eingebunden werden, ob beim Planen von Übungen, bei Aufgaben im Geschäftszimmer oder in der Waffenkammer..."
https://www.reservistenverband.de/magazi...trukturen/
Sieht so aus, dass sich hier schon was getan hat - finde ich sehr gut.