(Kalter Krieg) Reagan, ein vernünftiger Politiker oder ein Rassist der neue
#10
Reagan ist der Mann der den kalten Krieg gewann. War zwar ein riskantes Spiel, aber er hat gewonnen und das ist das Entscheidende.
Die Sowjetunion wurde totgerüstet.
Die Grenze zum heißen Krieg wurde aber mehrfach nur um Haaresbreite verfehlt. Anfang der 80er erhielt der KGB im rahmen der Operation "Ryan" (nein nicht der Clancy Held) den Auftrag nach Plänen für einen Erstschlag der NATO zu finden. Der KGB fand diese Pläne auch, da es politisch gewünscht war diese zu finden...
1983 beim NATO Manöver "Able Archer" glaubte die Sowjetunion, daß ein Erstschlag der NATO unmittelbar bevorstünde und war wochenlang in Panik.
Dazu hat Reagan mit seinem Verhalten beigetragen (Reich des Bösen Rhetorik, Bombenscherz "Meine Damen und Herren, ich habe die Sowjetunion für voglefrei erklärt. Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, daß die Bombardierung in 5 Minuten beginnt")

Hätte in Moskau nicht Gorbatschov die Macht übernommen und wären Gerontokraten und Paranoiker wie Andropov und Tschernenko an der MAcht geblieben wäre eine Eskalation zum heißen Krieg möglich gewesen.

Zu Reagans Kampf gegen den Terror, die Mujaheddin wurden gegen die Sowjets massiv unterstützt, wodurch erst eine internationale, erst antikommunistische, dann antiwestliche Bewegung geschaffen wurde, die Bombardierungen Lybiens waren nicht mehr als symbolisch. Der internationale Terror erreichte unter Reagan auch einen großen "Erfolg", die Friedenstruppe im Libanon zog nach einem Selbstmordanschlag und dem Tod von über 200 Marines ab. So könnte man auch sagen, daß Reagan den Sch**** vor den Terroristen eingezogen hat.

Ein monströses Staatsdefizit mit entsprechendem Schuldenberg hat er auch hinterlassen.

Zitat:staatliches Wirtschaftswachstum eins der am laengsten ununterbrochenen in den USA
Das längste Wirtschaftswachstum war meines Wissens unter Clinton :baeh:
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