(Kalter Krieg) Reagan, ein vernünftiger Politiker oder ein Rassist der neue
#15
@ Merowig
Beziehe mich bei meiner Kritik jetzt speziell auf die Argumentationsweise und die recht undiplomatische Ausdrucksweise von Reagan, der sich zunächst wie ein Elefant im porzellanladen aufgeführt hat!
Ich hab sicher kein Verriss der amerik. Kalten Kriegspolitik machen wollen, da würde man ja mindestens 2-3 Seiten füllen, um der k<omplexität und Vielschichtigkeit ( an Erfolgen und Mißerfolgen ) gerecht zu werden.
Ich meine es ist ein Unterschied ob man nun seien gegner, den man ja ruhig bekämpfen kann, noch wieter provoziert, insbesondere wenn man merken könnte, dass die andere Seite immer mehr von paranoia und verliererangst gepeinigt wird und da war Reagans terminologie einfach fehl am Platz.

Außerdem ist es ja auch ein bißchen Quark, wenn du dich jetzt einfach mal auf die Zahlen vom Schwarzbuch desommunismus beziehst und damit die Sowjetunion der 80ger jahre damit brandmarkst und mit den verbrechen des ganzen Sowjetkommunismus oder Kommunismus im allgemeinen gleichsetzt.
Die UdSSR unter Andropow und tschernjenkow war sicher kein demokratisches Paradies und Gulags gab es immer noch, aber mit den Schreckenszeiten unter Stalin oder den Schweineren der Roten Khmer in kambodscha oder den Verwüstungen der Kulturrevolution in China hat das wenig zu tun!
Das waren jeweils in ihrer Periode schon echte reiche des Bösen - aber die Sowjetunion in den 80ger Jahren und dann noch unter dem von Anfang an zu reformen bereiten Gorbatschow... also ich bitte dich Merowig, ein bißchen mehr zeitliche Differenzierung in deiner terminologie und deiner Evaluation zu berücksichtigen!

UND einstecken kann ich auch gut!:baeh:

Und was nun machiavelli an geht, also gelesen hab ich ihn noch nicht, aber keine Angst die Grundaussagen kenn ich schon, aber so nun als prinzipielle handlungsgrundlage ist mir das Ding einfach ein bißchen zu einseitig!
Ich sag ja immer: Von casus zu casus muss man differenzieren!
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