16.04.2005, 21:44
Hier der Link zu einem Bild, auf dem man gut erkennt was Andreas meint: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lejeune.usmc.mil/2dmardiv/2dtankbn/images/jpegs/home%20tank.JPG">http://www.lejeune.usmc.mil/2dmardiv/2d ... 20tank.JPG</a><!-- m -->
Ich gehe jetzt erstmal auf den etwas größeren "Trichter" vorne ein.
Also zunächst einmal ist es, auch wenn sich der Trichter genau in Schulterhöhe befindet, nicht ganz so einfach ihn tatsächlich mit einer RPG-7 oder ähnlichem zu erwischen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil das Hauptgeschütz teilweise im Weg ist und je nach Winkel die Schussbahn auf den Trichter blockieren kann. Und abgesehen davon glaube ich nicht, dass jemand frontal vor einem M1A1/A2 stehen möchte und das auch noch relativ nah. Denn aus weiter entfernten Distanzen ist es wirklich ein absolutes Glückspiel die besagte Stelle zu erwischen.
Mit weitreichenderen Lenkwaffen wie der MILAN, etc. kann man ohnehin nicht davon ausgehen den frontalen Trichter zu treffen, weil diese in der Regel aus einer etwas größeren Höhe anfliegen als Schulterhoch, von d.h. aus einem leicht von oben kommenden Winkel kommen würden und deswegen das Hauptgeschütz des M1 im Weg wäre. Ohnehin ist es unwahrscheinlich das eine Lenkwaffe auf große Distanz (Hauptkampfentfernung für Panzerabwehrlenkwaffen wie MILAN beginnt bei etwa 300m...) gerade diese Stelle erwischt.
So, Trichter von hinten: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/systems/ground/images/m1a1-abrams0003.jpg">http://www.globalsecurity.org/military/ ... ms0003.jpg</a><!-- m -->
Man kann, wenn man sich den hinteren Teil des M1 anguckt, sagen dass man dort schlecht eine RPG oder sonstwas "eintrichtern" kann.
Die Seiten:
Hier liegt offenbar eine wirkliche Schwachstelle, wie Andreas richtig erkannt hat. Aber nur wenn man sie tatsächlich trifft, was auch nicht einfach sein dürfte. Wie ebenfalls auf dem Bild oben zu sehen ist, sind die Öffnungen nicht sehr groß und werden teilweise zusätzlich durch einen Vorsprung in der Konstrucktion der Wanne abgedeckt. Größere Flugkörper würden wohl nichteinmal größentechnisch reinpassen. Kleine Schulterwaffen oder Granaten wohl schon, wenn man genau trifft.
Gut. Von den Seiten kann man sich auch unbedänklicher annähern als von vorne. Also schon machbar.
Wenn also ein Treffer im "Trichter" gelandet wird, denke ich hat das in jedem Fall fatale folgen für die Mechanik der Turmkonstruktion. Auch wenn es nur alte RPG-7 sind, die vermutlich die Panzerung an sich nicht komplett durchschlagen würden. Der Turm könnte Manövrierunfähig werden. Ausserdem könnten Materialsplitter im inneren des Panzers für die Besatzung gefährlich werden.
Ich gehe jetzt erstmal auf den etwas größeren "Trichter" vorne ein.
Also zunächst einmal ist es, auch wenn sich der Trichter genau in Schulterhöhe befindet, nicht ganz so einfach ihn tatsächlich mit einer RPG-7 oder ähnlichem zu erwischen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil das Hauptgeschütz teilweise im Weg ist und je nach Winkel die Schussbahn auf den Trichter blockieren kann. Und abgesehen davon glaube ich nicht, dass jemand frontal vor einem M1A1/A2 stehen möchte und das auch noch relativ nah. Denn aus weiter entfernten Distanzen ist es wirklich ein absolutes Glückspiel die besagte Stelle zu erwischen.
Mit weitreichenderen Lenkwaffen wie der MILAN, etc. kann man ohnehin nicht davon ausgehen den frontalen Trichter zu treffen, weil diese in der Regel aus einer etwas größeren Höhe anfliegen als Schulterhoch, von d.h. aus einem leicht von oben kommenden Winkel kommen würden und deswegen das Hauptgeschütz des M1 im Weg wäre. Ohnehin ist es unwahrscheinlich das eine Lenkwaffe auf große Distanz (Hauptkampfentfernung für Panzerabwehrlenkwaffen wie MILAN beginnt bei etwa 300m...) gerade diese Stelle erwischt.
So, Trichter von hinten: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/systems/ground/images/m1a1-abrams0003.jpg">http://www.globalsecurity.org/military/ ... ms0003.jpg</a><!-- m -->
Man kann, wenn man sich den hinteren Teil des M1 anguckt, sagen dass man dort schlecht eine RPG oder sonstwas "eintrichtern" kann.
Die Seiten:
Hier liegt offenbar eine wirkliche Schwachstelle, wie Andreas richtig erkannt hat. Aber nur wenn man sie tatsächlich trifft, was auch nicht einfach sein dürfte. Wie ebenfalls auf dem Bild oben zu sehen ist, sind die Öffnungen nicht sehr groß und werden teilweise zusätzlich durch einen Vorsprung in der Konstrucktion der Wanne abgedeckt. Größere Flugkörper würden wohl nichteinmal größentechnisch reinpassen. Kleine Schulterwaffen oder Granaten wohl schon, wenn man genau trifft.
Gut. Von den Seiten kann man sich auch unbedänklicher annähern als von vorne. Also schon machbar.
Wenn also ein Treffer im "Trichter" gelandet wird, denke ich hat das in jedem Fall fatale folgen für die Mechanik der Turmkonstruktion. Auch wenn es nur alte RPG-7 sind, die vermutlich die Panzerung an sich nicht komplett durchschlagen würden. Der Turm könnte Manövrierunfähig werden. Ausserdem könnten Materialsplitter im inneren des Panzers für die Besatzung gefährlich werden.