Träger-news aus ...

[Erich]

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14 January

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RUSSIA
Update KUZNETSOV-Deployment: The KUZNETSOV carrier task group has entered the Mediterranean; ships rendezvoused in Alboran Sea, probably for replenishment operations … while passing the Bay of Biscay, the group for three days had been accompanied by French frigate LATOUCHE-TREVILLE … conducted a number of joint exercises such as helicopter cross-deck operations.

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[Erich]

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Der US Flugzeugträger HARRY S. TRUMAN und der französische Flugzeugträger CHARLES DE GAULLE haben nach ersten gemeinsamen Operationen im Arabischen Meer wieder in den Persischen Golf verlegt. Der französische Trägerverband führte dort zunächst mit den Streitkräften von Qatar die dreitägige bilaterale Übung „Qatari Falcon“ durch und lief dann zu einem fünftägigen Besuch nach Abu Dhabi (VAE). Seit dem 12. Januar operieren der amerikanische und der französische Trägerverband wieder zusammen im Persischen Golf, führten dort u.a. gemeinsamen Flugbetrieb mit Starts und Landungen von Flugzeugen und Hubschraubern auf jeweils dem anderen Flugzeugträger durch.

amerikanische F-18 bei 'touch-and-go' auf der CHARLES DE GAULLE (Foto: US Navy)

Die CHARLES DE GAULLE und ihre Begleitschiffe befinden sich im Rahmen der nationalen „Mission Bois Belleau“ auf einer länger geplanten Ausbildungsreise in die Mittelost-Region, bei der neben Besuchen und Übungen bei/mit befreundeten Marinen auch zwei mehrwöchige Phasen gemeinsamer Operationen mit der HARRY S. TRUMAN Carrier Strike Group geplant sind.

Der amphibische Träger BOXER der US Navy wird derzeit im Arabischen Meer gemeldet.

Russland:
Gut einen Monat nach dem Auslaufen aus Seweromorsk hat die Einsatzgruppe mit dem Flugzeugträger ADMIRAL KUZNETSOV das Mittelmeer erreicht.

Schon im Juni 2013 hatte Marinebefehlshaber Admiral Chirkov die Reise der ADMIRAL KUZNETSOV angekündigt. Der Admiral blieb damals noch vage, sprach von einer „später im Jahr“ geplanten, mehrmonatigen Fahrt, die den Flugzeugträger auch ins Mittelmeer führen könnte. 2008 und 2011 hatte die ADMIRAL KUZNETSOV jeweils im Dezember solche mehrmonatige Reisen ins Mittelmeer begonnen.

Auch diesmal machte sie sich im Dezember auf den Weg (MarineForum berichtete an dieser Stelle) - wie üblich natürlich nicht allein, sondern mit mehreren Begleitschiffen der Nordflotte. Mit zum Verband gehören diesmal der Zerstörer ADMIRAL LEVCHENKO (UDALOY-Klasse), das Landungsschiff OLENEGORSKIY GORNYAK (ROPUCHA-Klasse), die Tanker/Versorger SERGEJ OSIPOV und KAMA, sowie der Hochsee-Bergeschlepper NIKOLAJ CHIKER; später wurde überdies noch der Tanker VYAZMA nachgeführt. Auf dem Flugzeugträger eingeschifft sind auch Kampfflugzeuge Sukhoi Su-33 und Hubschrauber; neuste, gerade erst bei der russischen Marine eingeführte Trägerkampfflugzeuge Mig-29K (Fulcrum-D) sind offenbar noch nicht mit an Bord.

Am 17. Dezember verlegte der Verband aus der Barentssee in die Norwegensee und dort nach Süden. Flugbetrieb blieb in den ersten Tagen allerdings wetterbedingt sehr spärlich. Nur einige kurze „Wetter-Erkundungsflüge“ mit Hubschraubern waren möglich. Westlich von Bergen gerieten die Schiffe schließlich sogar mitten in einen schweren Orkan. Wie schon bei früheren ähnlichen Reisen nahmen sie Kurs auf den östlich Schottlands gelegenen Moray Firth, wo sie am Rande britischer Hoheitsgewässer nicht nur den Sturm abwetterten und nachversorgten, sondern dann gleich auch noch über Weihnachten und den Jahreswechsel bis zum orthodoxen Weihnachtsfest (6. Januar) liegen blieben.

Die britische Royal Navy schickte ihr Bereitschaftsschiff, den Zerstörer DEFENDER, der nach fast zweitägigem Anmarsch aus Portsmouth die russischen Aktivitäten aufmerksam beobachtete. Immerhin hatte es beim letzten Aufenthalt der ADMIRAL KUZNETSOV im Moray Firth (Dez 2011) heftige Vorwürfe um Ölverschmutzungen gegeben.

Am 7. Januar ging der Verband wieder Anker-auf. Bei noch immer schwerem Sturm nahmen die Schiffe allerdings nicht den üblichen Weg westlich der Britischen Inseln, sondern verlegten unter Landschutz durch die Nordsee und den Englischen Kanal in Richtung Biskaya. Am Südausgang des Kanals verabschiedete sich am 9. Januar der bis dahin begleitende britische Zerstörer DEFENDER; dafür stieß dann die aus Brest ausgelaufene französische Fregatte LATOUCHE-TREVILLE zum Verband. Die französische Marine beschränkte sich nicht auf bloße beobachtende Begleitung, sondern nutzte die dreitägige Passage der Biscaya auch gleich zu einigen bilateralen Übungen. U.a. landete ihr Lynx Bordhubschrauber auf dem russischen Träger, während ein russischer Hubschrauber Helix die französische Fregatte besuchte.

Am 14./15. Januar passierte der Nordflottenverband in zwei Gruppen (zuerst die KUZNETSOV und der Zerstörer; wenige Stunden später dann die anderen Einheiten) die Straße von Gibraltar und verlegte zunächst auf einen routinemäßig immer wieder genutzten Ankerplatz südlich Spaniens in der Alboransee. Während die anderen Einheiten dort warteten, lief der Tanker VYAZMA für zwei Tage nach Ceuta (spanische Enklave an der marokkanischen Küste), um dort seine Tanks neu zu füllen.

Nach Versorgung wird die ADMIRAL KUZNETSOV in den kommenden Tagen durch das westliche und zentrale Mittelmeer nach Osten verlegen. Dabei ist - wie schon bei früheren Reisen - nun auch Flugbetrieb mit Kampfflugzeugen zu erwarten. Dieser dürfte allerdings in keiner Weise mit den Aktivitäten eines US-Flugzeugträgers vergleichbar sein. Während auf einem solchen täglich mehr als 100 Einsatzflüge („sorties“) die Regel sind, wurden beim letzten, mehrwöchigen Aufenthalt des russischen Trägers im Mittelmeer insgesamt nur etwa 100 „sorties“ gemeldet; etwa zehn bis fünfzehn Flüge an einem Tag waren bisher immer „die Norm“ beim russischen Flugzeugträger.

Im östlichen Mittelmeer soll sich der Nordflottenverband dem Ständigen Mittelmeergeschwader (MedSqn) der russischen Marine anschließen, den FK-Kreuzer PETR VELIKIY als dessen Flaggschiff ablösen und dann auch Sicherungsfunktionen beim Abtransport der syrischen Chemiewaffen übernehmen. Operationen des Flugzeugträgers direkt vor der syrischen Küste sind also anzunehmen, aber ob es auch zu einem offiziellen Besuch in (bzw. vor) Syrien kommen wird, ist offen. Im Januar 2012 hatte die ADMIRAL KUZNETSOV vor Tartus geankert und syrische Regierungsmitglieder und ranghohe Militärs an Bord empfangen. Zu Dauer des Einsatzes bei der MedSqn und anschließenden Vorhaben gibt es bisher keine Informationen. Von seiner letzten, im Dezember 2011 begonnenen Mittelmeerreise war der Flugzeugträger Mitte Februar 2012 nach Seweromorsk zurückgekehrt.

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Die US Navy plant für das Jahr 2015 eine erneute Rotation von Flugzeugträgern.

2008 war der Flugzeugträger GEORGE WASHINGTON von Norfolk (Virginia) nach Yokosuka (Japan) umgezogen, hatte dort die auszumusternde KITTY HAWK als „vorgeschoben stationierten“ Flugzeugträger abgelöst. Nach sieben Jahren soll die GEORGE WASHINGTON nun wieder an die US-Atlantikküste zurückkehren, allerdings nicht in den Marinestützpunkt Norfolk, sondern ins benachbarte Newport News. In der dortigen Werft beginnt das 1995 in Dienst gestellte Schiff der NIMITZ-Klasse seinen zweiten „Refueling Complex Overhaul (RCOH), eine gut dreijährige Grundüberholung, bei der auch der nukleare Brennstoff zu erneuern ist.

Als Ersatz für die GEORGE WASHINGTON soll die derzeit in San Diego stationierte RONALD REAGAN nach Yokosuka verlegen. Um die Belastung für die Besatzungen und deren Familien (und natürlich auch die mit einem Umzug verbundenen Kosten) möglichst gering zu halten, wird die Besatzung der GEORGE WASHINGTON großteils in Japan bleiben und auf die RONALD REAGAN wechseln.

Bei allein diesem Wechsel wäre nun aber ein Flugzeugträger weniger als bisher im Pazifik stationiert – und dies ist bei der derzeitigen strategischen Priorität der pazifischen Region für die US Navy nicht hinnehmbar. So wird denn letztendlich Norfolk (Virginia) an der Atlantikküste einen seiner aktiven Träger abgeben müssen. Den freiwerdenden Platz der RONALD REAGAN in San Diego soll nämlich die derzeit in Norfolk beheimatete THEODORE ROOSEVELT einnehmen.

Ein genauer Zeitplan steht noch nicht fest, soll sich vor allem an den Einsatzdaten von RONALD REAGAN und THEODORE ROOSEVELT orientieren. Klar scheint allerdings, dass die Rotation der Flugzeugträger 2015 erfolgen wird – denn dann ist der nukleare Brennstoff der GEORGE WASHINGTON so weit verbraucht, dass das Schiff in die Werft muss

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[Erich]

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20 January

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RUSSIA
KUZNETSOV deployment: Tanker SERGEJ OSIPOV, part of the carrier task group, has entered the port of Algiers (Algeria) for a scheduled visit … KUZNETSOV herself still in the Western Mediterranean, operations hampered by adverse weather conditions.
(rmks: nice YouTube video)
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02 February

FRANCE (USA)
Mission “Bois Belleau”: The CHARLES DE GAULLE carrier group completed combined operations with the US Navy’s HARRY S TRUMAN Carrier Strike Group … in the Arabian Sea … French task force now heading home

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[Erich]

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04 February

USA
Decommissioned aircraft carrier FORRESTAL has left Philadelphia on her final trip, being towed to a scrapping facility in Brownsville (Texas).
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05 February
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ITALY
CAVOUR deployment: Aircraft carrier CAVOUR, frigate BERGAMINI and replenishment ship ETNA arrive at Cape Town (South Africa) for a scheduled visit (and “arms show”) until 11 Feb … corvette CDTE BORSINI has spilt from task force to return home.
(rmks: 6-month cruise to Middle East and around Africa, largely paid by Italian arms industry with ships serving as mobile defence exhibition.)
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[Erich]

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UPCOMING / PLANNED EVENTS

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UNITED KINGDOM (Jul)
Aircraft carrier QUEEN ELIZABETH will be launched in Fife-based dockyard, Rosyth in July …with Queen Elizabeth as sponsor.
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15 February

USA (#Iran)
•The GEORGE H.W. BUSH Carrier Strike Group (GEORGE H.W. BUSH, TRUXTUN) is planned to sail from Norfolk (Virgina) for a scheduled deployment to the 5th and 6th Fleet areas of responsibility … Norfolk-based ships to be joined by Mayport-(Florida)-based PHILIPPINE SEA and ROOSEVELT.
(rmks: probably to replace the HARRY S. TRUMAN CSG, deployed since 22 Jul. 2013)

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15 February

FRANCE
Mission “Belleau Wood”: In the final phase of its deployment, the CHARLES DE GAULLE aircraft carrier group has passed the Red Sea and the Suez Canal and returned to the Mediterranean … together with British Royal navy destroyer DARING which at the end of its 9-month deployment has been integrated into force for combined air defence exercises....

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USA
The GEORGE H.W. BUSH Carrier Strike Group (GEORGE H.W. BUSH, TRUXTUN) departs Norfolk (Virginia) for a scheduled deployment to the 5th and 6th Fleet areas of responsibility … Norfolk-based ships to be joined by Mayport-(Florida)-based PHILIPPINE SEA and ROOSEVELT.
(rmks: probably to replace the HARRY S. TRUMAN CSG, deployed since 22 Jul, 2013)
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18 February

FRANCE
Mission „Bois Belleau“: Aircraft carrier CHARLES DE GAULLE and ships of its task force have returned to Toulon, ending their three-month deployment to the Indian Ocean and Persian Gulf.
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19 February

ITALY
The CAVOUR aircraft carrier group completes a 5-day visit to Luanda (Angola).

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20 February

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ITALY
The CAVOUR aircraft carrier group arrives at Pointe Noire (Congo) for a scheduled visit.
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RUSSIA
KUZNETSOV-Deployment: Of note: when the aircraft carrier group had sailed in mid-December, it was on a “three-month deployment” … media report now suggests the ships will be out for “at least six months” … unclear yet, where they will spend the additional time.
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[Erich]

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27 February

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ITALY
The CAVOUR carrier task group has arrived at Lagos (Nigeria) for its next scheduled visit.
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09 March

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USA
Following a visit to Piraeus (Greece) and a subsequent “Passex” with Greek navy frigate ELLI, aircraft carrier GEORGE H W BUSH now has arrived off Antalya (Turkey) for another “scheduled” visit.
(rmks: on deployment to MidEast operations, but with regards to the Crimean conflict might remain in the EastMed for a number of days).
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[Erich]

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08 April
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ITALY
Task group with aircraft carrier CAVOUR returns to Civitaveccia, completing a 6-month, partly industry-finaced deployment to the Middle East and around Africa.

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[PKr]

Ein Bericht der BBC findet sich -hier-.
In einer großen Zeremonie hat die Queen eine Flasche Whisky am Bug der "HMS Queen Elizabeth" zerschellen lassen und damit das mit 65.000 Tonnen und 280m Länge bisher größte britische Kriegsschiff getauft.

[Erich]

Whisky hock: hätt's da nicht eine Flasche Selters auch getan !!!